Schlagschatten AnnenMayKantereit
Es scheint so, als würden Annen, May, Kantereit und Huck nahtlos dort anknüpfen, wo die letzten Töne ihres Debüts „Alles nix konkretes“ gerade erst verklungen sind.
Es scheint so, als würden Annen, May, Kantereit und Huck nahtlos dort anknüpfen, wo die letzten Töne ihres Debüts „Alles nix konkretes“ gerade erst verklungen sind.
Auch wenn sich dieses Musikphänomen in Kontinentaleuropa erst noch etwas weiter verbreiten muss, zählen The 1975 definitiv zu den spannendsten Popbands aus dem Vereinigten Königreich.
Stimme? Voluminös und gefühlvoll. Musik? Wir mögen Klavierbegleitung. Lyrics? Liebes-Struggles en masse.
Engstirniges Genredenken ist für die Texaner von Memphis May Fire nichts. Trotz des klaren Metalcore-Stempels schaffen es immer wieder Balladen und Popsongs auf ihre Platten. Diesmal nehmen diese jedoch überhand. Alles wird langsamer, der poppige und industrielle Einfluss wird stärker, das Geschrei rar. Kurz gesagt: „Broken“ poscht leider kaum.
Sie haben den Folk-Rock wieder stadionfähig gemacht: Ihre Hymnen sind die Schnittmenge aus Dylan, den besseren Kuschelrock-Hits und Kings of Leon. Sie veröffentlichen ihre Alben brav im Dreijahrestakt.
Augenöffnende Wortakrobatik im Mix mit einem locker-luftigen Sound, zu dem man auch an Novembertagen nicht stillsitzen kann
Billy Corgan hat mal wieder seine Hauptband für das mittlerweile 10. Studioalbum um sich versammelt. Unterstützt wird der Oberkauz dabei von den Gründungsmitgliedern Jimmy Chamberlain und James Iha – es ist die erste gemeinsame Arbeit seit sage und schreibe 18 Jahren.
Alles fließt und alle Flüsse führen zum Meer – so das allumfassende Motto des ersten Langspielers von Wolfgang Gulis, Anton Hüttmayr, Hannes Ressi und Zakk E. Rust. Dies ist in all seinen Facetten nicht immer nur positiv, aber dennoch meistens tröstend.
Jonas Blue versammelt auf seinem ersten Langspieler schlicht seine Hits der letzten Jahre und packt der Vollständigkeit halber auch noch ein paar ausgewählte aktuelle bzw. neue Nummern dazu.
Ingos Herz schlägt diesmal dank frischem Pop-Punk, straightem Hardcore und gemütlichem Gainsville-Acoustic-Punk höher. Unseres natürlich auch <3
Nach ihrer ersten EP „Decades Of Persistent Silence“, zahlreichen Live-Shows (unter anderem als Support von Genre-Größen wie Morning Glory, Nations Afire, Red City Radio und The Flatliners) und einer Split-EP mit den befreundeten These Days Ruins, wagt sich die Grazer Band mit dem klingenden Namen nun an ihren ersten Langspieler heran. Zeit wird’s!
Neben Designs, Konzerten, Festivals und noch vielem mehr hat Mastermind Stefan Beham in diesem Jahr irgendwo noch die Zeit gefunden, sein eigenes Label SBÄM Records zu gründen. Neben speziellen EPs und Festivalsamplern veröffentlicht der Linzer dort auch ausgewählte Langspieler.
Wenn Against Me! Frontlady Laura Jane Grace ein Soloalbum aufnimmt, welches dem verstorbenen Tom Petty und seiner Schaffenshochphase gewidmet ist, dann klingt das wie?
Obwohl der Nachklang ihres dritten Albums „Evolve“ samt einprägsamer Ohrwürmer wie „Thunder“ und „Believer“ noch nicht ganz verhallt ist, können sich Imagine Dragons ihrem immensen Produktivitätstrieb anscheinend nicht widersetzen.
Das achte Architects-Album markiert einen Wendepunkt. Mit dem Tod von Gitarrist und Hauptsongwriter Tom Searle im Sommer 2016 ging der „omnipräsente Herzschlag der Band“ verloren, sagt Schlagzeuger und Toms Zwillingsbruder Dan.
Muse wurden wieder von der Muse geküsst. Und wie es der Titel und das neonglitzernde Coverartwork schon verraten, soll die Reise in die Zukunft gehen. Dort warten dann Synthie-Pop, gurgelnde Bassläufe, 80ies-Drums und dystopische Gitarrensoli. Die Renaissance einer vergangenen Dekade wird auch im Hause Muse gelebt. Bleibt noch die Frage, warum die Zukunft heutzutage immer nach den 80ern klingen muss?
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