All That Divides Black Peaks
Im Kontrast zum Titel ihres zweiten Langspielers „All That Divides“ vereinen und verdichten Black Peaks ihren Sound 2018 zu einem unglaublich facettenreichen, herausfordernd komplexen Gesamtkunstwerk.
Im Kontrast zum Titel ihres zweiten Langspielers „All That Divides“ vereinen und verdichten Black Peaks ihren Sound 2018 zu einem unglaublich facettenreichen, herausfordernd komplexen Gesamtkunstwerk.
Letzten Freitag legten Listen to Leena ihren Debütnachfolger „Pendulum“ vor: ein feinsinniger Mix aus modernen Synthesizersounds und klassischen Instrumenten – kontrastreich, stimmig und unvorhersehbar. Heute folgen sie mit „Invisible“ leichtfüßig ihrem inneren Beat und lassen vor der Linse von Gabriel Hyden, Realität und Fiktion verschmelzen.
Was beim ersten Hören klingt wie eine gechillte Kelis mit ein bisschen Erykah Badu im Schlepptau, ist tatsächlich Lucia Leena, die mit ihren vier Herren gerade den zweiten Langspieler „Pendulum“ veröffentlicht hat. Jakob Mayr an der Posaune, Simon Raab an den Tasten, Felipe Ramos am Bass, Andi Senn am Schlagzeug und der Elektronik sind die Bank hinter der Frontfrau. Gemeinsam machen sie tanzbaren Synthie-Pop mit klaren Botschaften – mal beschwingter, mal nachdenklicher, aber stets in Bewegung zwischen Tiefgang und Appeal. Wir haben mit der Lucia Leena über kritische Phasen, 30-stündige Zugfahrten, Schubladen und Schwingungen gesprochen.
Lijons elektronische Welt ist ein analoges Universum – perfekt in der Imperfektion. Der raue, kontrastreiche Sound spricht direkt aus den Tiefen seiner Seele. Sein Minimalismus verführt, denn Beats sind Leidenschaft und Bass ist Liebe! So oder so ähnlich könnte man den Sound des Bassisten, Sängers und Multiinstrumentalisten in aller Kürze beschreiben. Er selbst bezeichnet seine […]
Roosevelt schreibt das nächste Kapitel seines höchst erfolgreichen Pop-Märchens. War das selbstbetitelte Debüt noch geprägt von den Neonlichtern der Clubs, scheint mit „Young Romance“ nun der richtige Moment für ihn gekommen zu sein, ins Licht zu treten. Weniger künstlich, intimer, ehrlicher wird aus dem Flirt der Popmusik eine ausgewachsene Liebesbeziehung. Wir haben bei Marius Lauber in Sachen Veränderung, Liebe und Pop nachgefragt.
„Manic Acid Love“ – mit dieser thematischen Dreifaltigkeit bearbeiten Schmieds Puls auf Album Nummer Drei den immer wiederkehrenden Kreislauf menschlicher Gefühle: von bedingungsloser Hingabe (Manic), deren Schattenseite eine tiefe Verletzlichkeit spürbar macht (Acid), die wiederum nur durch die menschliche Gabe zur Versöhnung überwunden werden kann (Love). Ein emotionales wie musikalisches Spektakel. Grund genug, mit Mira Lu Kovacs über therapeutische Vulkanausbrüche, Selbstliebe, Transformation und Sexismus nachzudenken.
Das Ringen mit den eigenen Dämonen, die Suche nach dem Sinn im Chaos und der tägliche Kampf gegen die Depressionen – all das kennt Caleb Shomo nur zu gut. Doch anstatt weiterhin dagegen zu wüten, entscheidet sich der Beartooth-Frontmann in diesem Jahr für die Flucht nach vorne und zwingt sich zu einem reflektierten Blick nach innen.
Die Temperaturen sind an diesem Montag alles andere als spätsommerlich, doch danke Neon Saturdays dreht der Sommer heute zumindest akustisch eine kleine Ehrenrunde – in ihrer neuen Single „Phoenix“ inklusive Video!
Nach dem zurückgenommenen, intimen „Darling Arythmetic“ aus dem Jahr 2015 besinnt sich Conor O’Brien wieder auf seine unverwechselbare Stärke: vielschichtige, facettenreiche wie ausgeklügelte Langspieler zu schaffen, denen man sein Herzblut vom ersten Ton weg anhört. Ein solches Exemplar ist auch „The Art of Pretending to Swim“.
Während der Stoner Rock in den letzten Jahren seinen goldenen Herbst feiert und die Bands in diesem Genre fast wie die Schwammerl aus dem Boden sprießen, wachsen INTRA auf solidem Desert-Rock-Boden dank ihrer Experimentierfreudigkeit bereits von Anfang an über die Genregrenzen hinaus.
Nach „Gone“, das bei unseren geschätzten Kollegen von The Gap Premiere feierte, erzählt das niederösterreichische Trio Animal Machine heute mit „Pure Dominance“, dem zweiten Teil eines Kurzfilm-Doppels, seine Geschichte über Transformation weiter.
Bekannt für ihre klassisch-femininen Vintage-Kreationen hat sich die Grazer Modedesignerin international einen Namen gemacht. Stars wie Burlesque-Diva Dita von Teese oder Pop-Königin Katy Perry lieben ihre Looks. Was aber selbst die nicht über sie wussten, erfahrt ihr jetzt in unserem Quickie mit Lena Hoschek.
„You will never get to old to enjoy some electic guitars.“ Das stellt Jack Nasty bereits im Opener klar – und damit hat er natürlich absolut recht, no na. Diese (auf den ersten Blick recht logische) Weisheit scheint auch die wunderbare Moral von „Too Little Too Late“ zu sein, an die wir uns dennoch stets immer wieder erinnern sollten.
Ihre faszinierende, jugendliche Melancholie verpackt in intelligentes Songwriting und bittersüße Arrangements sind bereits seit der Veröffentlichung von „Granny“ der beste Beweis dafür, dass AVEC zu den absoluten Ausnahmetalenten der heimischen Branche zählt. Auch zwei Jahre nach ihrem gefeierten Debüt „What If We Never Forget“ hat der inhärente Kontrast von Stärke und Verletzlichkeit nichts an Faszination verloren und untermauert auf „Heaven / Hell“ einmal mehr ihre Status.
AVEC tauchte 2015 wie aus dem Nichts auf der Bildfläche der österreichischen Musiklandschaft auf und sorgte mit ihrem Hit „Granny“ für Furore. Darauf folgten ihr hochgelobtes Debüt „What If We Never Forget“, Nominierungen für den Amadeus Austrian Music Award, Millionen Streams auf Spotify sowie zahlreiche nationale und internationale Shows.
Wann wird’s mal wieder richtig Sommer? Die Antwort haben wir dieses Jahr alle live miterlebt! Der Rekordsommer 2018 wird in die Geschichtsbücher eingehen – entweder als meteorologisches Jahrhundertereignis oder als Vorbote einer voranschreitenden Klimaerwärmung. Positiv bleiben!
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