Kiffen macht gleichgültig. Na und? VOLUME Filmpreview: American Ultra
Die meisten Unfälle ereignen sich im eigenen Haushalt, vor allem wenn die CIA auftaucht…
Die meisten Unfälle ereignen sich im eigenen Haushalt, vor allem wenn die CIA auftaucht…
Die postmoderne Zeit geht mit permanenter Relativierung einher: Du kannst deine Spaghetti zerkochen und das Rezept als Alt-italienisch bezeichnen. Du kannst deinen Hund vegan ernähren, weil Fleisch zu essen Tierquälerei sei, deinen Hund vegan zu ernähren aber nicht. Du kannst die krudesten Verschwörungstheorien verbreiten und trotzdem als intelligent wahrgenommen werden. Ob man damit durchkommt, hängt heutzutage nur mehr von der jeweiligen Situation ab und lässt uns daher fragen: Wie situationselastisch bist du?
Europa wird zum Spielball des globalen Kräftemessens, die Gesellschaft droht, von innen heraus gespaltet zu werden, Propheten der Apokalypse sehen den Niedergang der Welt herannahen. Es geht bergab – bei einem unverhofften Takedown-Versuch manchmal sogar der eigene Körper. Was tun wir in so einer abstürzenden Situation? Ganz einfach, den Tipp vom Meister befolgen!
Wonach wir uns sehnen, ist, was wir begehren. Sehnsucht ist vorrangig ein Gefühl von wildem Verzehren und hoffnungslosem Begehren. Wir verzehren uns nach jemandem, der mit Händen nicht greifbar ist. Wie Junkies sind wir der Sucht verfallen, uns widerstandslos zu sehnen. So oft bleibt die Sehnsucht der Menschen jedoch verborgen und im Raum der unerfüllten Wünsche und Träume verschollen. War dann die Sucht des Sehnens nicht groß genug, oder haben wir zu schnell zur nächsten Droge gegriffen?
Trotz Veganismus und Gemüsekultur: keine Party ohne Würstl, kein Urlaub ohne Bauchspeck, kein Sonntag ohne Salamipizza. Fleisch fasziniert, lässt sich züchten und ist auch noch modisch hübsch anzusehen. In so einer Gesellschaft wird man selbst als Kannibale zum Restaurantkritiker.
Treffen sich zwei alte Männer bei der Straßenbahnstation Dr. Karl Renner Ring. Einer davon sichtlich vom Alkohol gezeichnet. Der andere davon Korl, oder eigentlich nicht…
Seit knapp einem Jahr ist der Addicted to Rock Store Dreh- und Angelpunkt der Wiener Nachtszene. Touristen mischen sich unter Einheimische und Business-Ladys unter Rocker. Die breite Auswahl an österreichischen und internationalen Drinks überzeugt.
In den Schriften der Weisen steht gespieben, man soll nicht nur die Erfolgreichen lieben. Nichtsdestotrotz lassen sich Menschen in Massen nur ins Stadion locken, wenn nicht von Anfang an feststeht, dass die Unterhaltung und Spannung ausschließlich in der Unvorhersehbarkeit der Höhe der Niederlage besteht. Immerhin nimmt man ja gar schreckliche Dinge in Kauf, wenn man sich ins Stadion begibt: schlechtes Wetter, eventuell übermächtige Gegner (Färöer, Liechtenstein, Malta, nur um die Schlimmsten zu nennen) und Alkoholverbot.
Dieses Mal: Fans der Nationalmannschaft
Ich habe mich kürzlich in einem SM-Forum angemeldet, um mal zu sehen, ob ich lustige Leute für interessante Gespräche finde. Ich hätte nicht gedacht, dass ich ein paar Tage später vor dem Computer sitzen würde, um einem fremden nackten Mann dabei zuzusehen, wie er sich nach meinen Anweisungen vor der Webcam zum Affen macht und dabei auch noch erregt ist.
Die Bilder für unser aktuelles Spotlight sind diesmal im schönen Budapest entstanden. Der ursprüngliche Plan war, draußen in der Nähe des Bahnhofs Keleti eine lustige Streetstyleserie zu schießen. Wie wohl die meisten von euch aber wissen, ist die Situation derzeit in Europa – und ganz besonders in Ungarn – eine ziemlich verfahrene. Hunderttausende Heimatvertriebene sind auf der Suche nach einem sicheren neuen Leben für sich und ihre Familien. In Anbetracht der Umstände wurde die Idee für die Outdoorfotos dann verworfen, stattdessen wurde daraus eine Strecke zum Thema Zuhause und Familie.
Was mich immer tierisch genervt hat: Seit meiner Grundschulzeit prognostizierten mir besorgte Erwachsene den Kollaps unseres Planeten. Mein Geografielehrer zeigte uns drastische Videos vom Ausmaß der Regenwaldzerstörung, in Biologie wurde mir erklärt, wie schnell das Artensterben voranschreitet und in der Oberstufe wurde mit Kreide wiederholt die Gefahr des Klimawandels an der Tafel verdeutlicht.
Mit 16 war ich sehr verknallt in Robert. Mit einem Altersunterschied von drei Jahren – er war 19 – ist er bis heute der verhältnismäßig älteste Freund, den ich je hatte. Eines Abends lagen wir abseits der Grillerei am Wasser, blickten in die Sterne und er machte mit mir Schluss.
Meine Foodtrend-Prognose für 2016: Schnittchen, oder wie man in Deutschland sagt „Stullen“, sind die neuen Burger! In den USA hören sie auf den Namen „Open Face Sandwiches“. Belegt werden sie mit ausgefallenen Komponenten, natürlich darf es auch kein gewöhnliches Brot sein. Wir backen dafür Schwarzes! Die Spezialzutat – medizinisches Kohlepulver – bekommt ihr in der Apotheke eures Vertrauens. Dazu schmeißen wir Radieschen in den Ofen und mixen cremige vegane Kräutermayo.
Neue spannungsgeladene Space-Action von Ridley Scott. Während eines gewaltigen Sandsturms auf dem Mars wird der NASA-Botaniker Mark Watney (Matt Damon) fortgerissen und man glaubt, er sei ums Leben gekommen. Aber Watney hat überlebt und versucht nun – vollkommen auf sich allein gestellt – auf dem unwirtlichen Planeten zu überleben… Wir verlosen das Buch zum Film, Filmposter, eine Pflanze in der Dose & eine Universe2go-Sternenbrille!
Waves, Waves, Waves. Dieses Wochenende steht ganz im Zeichen des Wiener Clubfestivals mit Außenspielstätte Bratislava. Noch bis Sonntag dauert die bereits fünfte Ausgabe. In Wien wird heuer in zehn Auftrittsorte vor allem in der Nähe des Rings geladen.
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