Body Count steht im Krieg für die Zahl getöteter Feinde. Bei einem Body Count Konzert steht es für die Zahl demolierter Körper von Freunden. Moshpit Monster Stories. Wer blutet, war dabei. Seit 1990.

Gegründet von Ice „Motherfucking“ T. Er und Ernie C an der Gitarre sind die letzten Überlebenden der Gründungsmitglieder. „I hear it every night. Another gunfight. The tension mounts. On with the Body Count“. Darum wurde für diese Rezension auch der älteste Frontrow-Warrior in den VOLUME-Reihen aus dem ergonomischen Bürosessel heraus wiederbelebt. Musik rein, VOLUME auf Anschlag. Der alte Geschäftsführerkörper funktioniert noch. Ebenso wie beziehungsweise vielleicht nur wegen Body Count.

Die Debütscheibe inklusive Cop-Killer-Tattoo auf der Brust bleibt one of a kind. Aber fuck, that shit is real, Headbangerqualität in bester Crossovertradition – inklusive Lemmy Kilmister (Motörhead) Tribut. Nachdem es sich mit gestreckter Faust nicht gut schreiben lässt, musste diese Rezension diktiert werden. BC, BC, BC!