Maximo Park scheinen eingesehen zu haben, dass der typisch simple Brit-Pop in Manier der Nullerjahre seine Blütezeit hinter sich hat. Sie riskieren, um weiter zu existieren und setzen auf viel mehr Keyboard als gewohnt, gesellschaftskritische Texte in hypnotisch-psychedelischen Arrangements und reichlich Trompeten – mit bleibendem Restrisiko. [BLAZER]
Die selbst erklärte beste Band der Welt knallt uns mit „Lower The Bar“ ihr viertes Studioalbum vor den Latz. Und wer Steel Panther kennt, ahnt bzw. hofft es bereits: Der Name ist Programm! Songs mit pittoresken Titeln wie „Poontang Boomerang“ oder „Goin‘ In The Backdoor“ sorgen dank unterirdischem Niveau für überirdisch gute Unterhaltung. Virtuosität trifft […]
Chris Clark bleibt Vorzeigekünstler des renommierten Musiklabels Warp Records aus London, bekannt für zukunftsweisende elektronische Klangkunst. Schön, wenn dabei Anspruch und Realität so nahe beieinanderliegen: „Meine Tracks sollen scharfe Zähne haben, aber man soll sie trotzdem auch noch streicheln wollen.“, so der britische Wahlberliner. Passt! [PHIPS]
Sanfte, aber ausdrucksstarke Klänge, unaufdringliche und trotzdem einprägsame psychedelische Poesie und das Potenzial einer Band, sich Album für Album durch gesteigerte lyrische und musikalische Qualität in die Herzen der Hörer zu spielen. Timber Timbre haben diesmal auf abwechslungsreiche Weise alles richtig gemacht. Was für 1 schönes Stück Musik! [STEVIE]
Mit ihrem Platin-Debüt rockten Seiler und Speer 2016 die Charts. Am Ende des Tages durfte sich „Ham Kummst“ sogar über den Titel „bestverkauftes Album des Jahres“ freuen. Und weida? Richtig, eine neue Platte muss her. Musikalisch etwas breiter aufgestellt, setzt man wieder auf ehrliche, aus dem Leben gegriffene Geschichten. Etwas ungewohnt ist lediglich die unüberhörbare, […]
Wenn einer weiß, wie typische elektronische Tanzmusik aus London klingt und wie sich dieser Sound in den letzten 20 Jahren entwickelt hat, dann Joe Goddard. Neben seinem Engagement bei Hot Chip oder 2 Bears schafft er ein kurzweiliges Soloalbum mit allem, was das Musikherz begehrt: Pop, Disco, Garage, House, Techno und einer Prise R&B. Der […]
Die selbst erklärte beste Band der Welt knallt uns mit „Lower The Bar“ ihr viertes Studioalbum vor den Latz. Und wer Steel Panther kennt, ahnt bzw. hofft es bereits: Der Name ist Programm! Songs mit pittoresken Titeln wie „Poontang Boomerang“ oder „Goin‘ In The Backdoor“ sorgen dank unterirdischem Niveau für überirdisch gute Unterhaltung. Virtuosität trifft […]
Krasse Karren, flotte Flitzer, heiße Hüftschwünge, der Himmel in seiner schönsten Farbenpracht, dazu einen coolen Drink an der Bar und dabei immer die passende Kopfbedeckung: Nicht jeder kann ein Leben wie Jason Luís Cheetham alias Jay Kay führen, aber alle Fans moderner Funkmusik können wieder ausgelassen Jamiroquai genießen. Der stets gut behütete Playboy und seine […]
553 km Luftlinie liegen zwischen dem beschaulichen Waidring und der elektronischen Musikmetropole Berlin. Eine Distanz, die Nihils in ihrer Stilfindung völlig neue Perspektiven eröffnete und sich nun auf ihrem Debütalbum zu ihrem ganz eigenen Sound entfaltet. Während der Hit „Help Our Souls“ seit 2014 als Tanzhymne im Netz und Radio gleichermaßen rotierte und dessen Remix […]
Hurra, hurra, der Lenz ist da! Es wird wärmer, die ersten Blümchen blühen und die Sonne erobert, langsam aber sicher, ihre Plätzchen am Himmel zurück. Den passenden Soundtrack zum Frühlingserwachen liefern heute Milky Chance mit ihrem neuen Album ‚Blossom‘ – der Name ist Programm!
Abrackern um zu überleben und zu versuchen sich mit seiner Musik auszudrücken, ist das Leben eines modernen Musikers. Traurig, aber wahr. Auch Autonomics haben, abseits des ganzen musikalischen Drumherums, ordentlich Arbeit in ihr neues Album gesteckt. „Es kostete mehr als unser Bandbus. Wir haben daneben Vollzeit gearbeitet, alles selbst finanziert und zusätzlich in eine Tournee […]
Die Briten aus dem Talentpool Leeds wollen nach einem Labelwechsel nun wohl auch musikalisch erwachsen werden und neue Wege gehen. Dafür wird diesmal weniger Wert auf makellose Tanzbarkeit gelegt, sondern ein nachdenklicher und ernsthafter Ton angeschlagen. Wahrhaft stimmungsvolle Melancholie will dabei allerdings nicht so richtig aufkommen. [STEVIE]
Pastorale Gitarren, elegante Arrangements, eine wohlbedachte Melancholie. Real Estate sind erwachsen geworden, ohne ihr warmes und weiches Narrativ aufzugeben. Das klingt zwar ganz nett, plätschert aber leider auch etwas belanglos dahin. Fans dürfen auf jeden Fall zugreifen, neue Hörer werden sie damit aber kaum hinter dem Ofen hervorlocken. [DARK]
Die Band aus Leeds scheint bei der Aufnahme zu „The Haze“ wohl viel The Bronx gehört zu haben. Wo diese jedoch ihr Heil in roher Energie suchen, setzen PABH auf die Verbindung von garagigen Noisegitarren, Stoner-Elementen und der Suche nach den großen Melodien. Ein Mix, der in straighte und groovende Rocksongs mündet – und verdammt […]
Man salutiere vor Oberst Conor: Er kann laut wie leise, mit oder ohne Band! Dank der Unterstützung des legendären Drummers Jim Keltner wird das stille Grübeln aus „Ruminations“ auf „Salutations“ um einen vollbesetzten Gruß erweitert. Der typisch melancholische Indie-Folk des Bright Eyes-Frontmanns trifft dabei auf durchaus tanzbaren Sound der 60er. Habt Acht! [BLAZER]
Seit ihrem gefeierten, selbstproduzierten Debüt „Sadnecessary“ inklusive der legendären Single „Stolen Dance“ haben Clemens Rehbein und Philipp Dausch so einiges erlebt: Chartspitzen, Auszeichnungen, Slots auf den heißesten Festivals der Welt (Stichwort: Coachella) und Touren rund um den Globus. Doch jeder Abenteurer kommt nach einer weiten Reise wieder nach Hause. Die Kassler kehren nun mit „Blossom“ […]
Du hast bereits ein Volume Konto?
