VOLUME Music

Hallo Österreich. Lange nicht gesehen oder gehört – wir freuen uns auf die Show am Frequency Festival 2012!

Die Kanadier von STRIKER stehen für traditionellen Heavy Metal der ganz alten Schule. Hier ist 1984 nie zu Ende gegangen, egal ob beim Sound oder Songwriting. Auf diesem spritzigen Album regieren NWoBHM-Einschläge von MAIDEN bis PRIEST, und die Jungs wirken trotz ihres Retro-Anspruchs stets authentisch. Kaufempfehlung für Fans. [Siegfried Samer]

Alles spricht über KREATOR – und SCORNAGE legen ein Hammerteil vor, das dem Vergleich mit Mille & Co. standhält. Dieses Brett hat sich verdammt noch mal gewaschen! Astreiner Thrash mit Death-Anleihen und Mörder-Riffs im gehobenen Tempobereich lassen das Metaller-Herz vor Freude hüpfen. Unbedingt antesten: ‚The Holy Rape‘ und ‚We Bury Our Dead Alive‘. [Mike Seidinger]

Ein paar verrückte Trolle aus dem hohen Norden wollen uns dreister Weise ihre Folk-angehauchte Mixtur als True Norwegian Balkans Black Metal verkaufen. So dämlich der Versuch die musikalische Ausrichtung zu umschreiben auch sein mag, „Brumblebassen“ ist einigermaßen erfrischend. Hier dürfen auch Nicht-Waldschrate reinhören. [Reinhold Reither]

DRAGONY präsentieren auf ihrem Debüt symphonischen Melodic Metal von der edlen Sorte. Bei Songs wie „Alcador“ oder „The Ride“ zeigt die Band, was sie technisch und kompositorisch drauf hat. Die Jungs haben ein außergewöhnliches Gespür für schöne Melodien und zählen mit Sicherheit zur Riege der fähigsten Bands aus unserem Lande und werden Power sowie Bombast […]

Das A&O der Groove-Metal-Szene werden HELLYEAH wohl nie mehr werden, wer aber noch immer den grandiosen PANTERA nachtrauert und die markdurchdringenden Riffs am liebsten mit deftiger Reißnägelglasur schlucken möchte, ist auch beim Drittwerk „Band Of Brothers“ der ehemaligen PANTERA-, MUDVAYNE- und DAMAGEPLAN-Mucker gut aufgehoben. Schwächen im Songwriting werden vom Killer-Sound wettgemacht. Knallt ordentlich durch! [ROBERT […]

Live sorgen Hot Chip mit romantischem Understatement für gepflegtes Massenschwitzen – im August raven die fünf Elektroniker aus London beim Frequency Festival. VOLUME hat mit Owen Clarke – verantwortlich für Rhythmus und Bass – über das neue Album ‚In Our Heads‘, die Urheberrechte von Mönchsgesängen und das Einfangen von Singvögeln philosophiert.

Diesmal haben uns die seit 1986 aktiven kalifornischen Thrasher nur vier Jahre lang warten lassen, um mit neuem Material um die Ecke zu kommen. Eine Zeitspanne, in der Hauptsongwriter Eric Peterson ruhiger und gelassener wurde und in der TESTAMENT auch einen neuen Schlagwerker an Board gehievt haben. Drum Ungetier Gene Hoglan kehrte nach seinem Gastspiel […]

Die kanadischen Veteranen können auf über 40 Mio. verkaufter Platten zurückblicken, haben in vier Dekaden ihres Bestehens trotz massiver Stilwechsel ihre Fans nie enttäuscht, und das Trio geht durch dick und dünn – im Business wie auch im Privatleben. RUSH, das sind nicht nur 20 Studioalben, das ist eine Lebenseinstellung: einmal RUSH, immer RUSH. ‚Clockwork […]

30 Jahre Banderfahrung und nun das 15. Album am Tablett: TANKARD, Frankfurts trinkfesteste Kapelle, kann so schnell nichts umhauen. Allen Leberzirrhosen zum Trotz wandern die beiden Gründungsmitglieder Frontmann Gerre und Basser Frank unbeirrt ihren Weg des Teutonic-Thrashs. Wie man nach all den Jahren auf die Idee komme ein Album (frei übersetzt) „A Medl namens Bier“ […]

Exakt wie ein Schweizer Uhrwerk zimmern die finnischen Trunkenbolde KORPIKLAANI Jahr für Jahr Material für ein weiteres Studioalbum zusammen. „Manala“ ist damit das achte in neun Jahren, birgt aber ebenso wenige Überraschungen wie alle anderen zuvor. Doch Moment! Der Opener „Kunnia“ ist knalligster Bier-Rock. Warum nicht öfter so? [ROBERT FRÖWEIN]

Die Thrasher schlagen einem auf der neuen CD voll die Fresse ein. Bemerkenswert ist schon die Tatsache, dass die Band technisch auf höchstem Niveau agiert, und trotz der immensen Tempowechsel nie den Faden verliert. Mit brutaler Intensität dröhnen die Gitarrenriffs wie ein rollendes Überfallkommando über einen und lassen kaum Zeit, in Deckung zu gehen. [MANFRED […]

Wer den verblichenen Viking-Metal-Vorreitern MITHOTYN noch heute nachtrauert, greift zu „To North“ von KING OF ASGARD. Mächtige Wikinger-Chöre, rasante Schwarzmetall-Einlagen, akustisch-epische Flächenbrände und eindringliche Melodien sorgen dafür, dass der Hartwurst-Nachwuchs Viking-Metal nicht als AMON AMARTH kennenlernt. Danke dafür! [ROBERT FRÖWEIN]

Mit runderneuertem Line-Up laufen, die um vier Holländer erweiterten, DEW-SCENTED zu keiner Sekunde Gefahr, ins Bodenlose abzustürzen. Dafür sorgt Sänger Leif Jensens aggressive Stimme und das Festhalten an liebgewonnen Tugenden: Erneut in den Soundlodge Studios aufgenommen, wieder ein Killer-Artwork von Björn Goosses und diverse Gäste (u.a. Dan Swanö) ergeben einen Thrash/Death Knaller, der auch beim […]

Was käme dabei heraus, wenn man die komplexen Prog-Rock-Arrangements von PORCUPINE TREE, die zerbrechlichen Gothic-Sensibilitäten von PARADISE LOST und die Kurz-vor-Sonnenaufgang-Stimmung von GHOST BRIGADE und Konsorten mischen würde? Ziemlich exakt das finnische Septett von THE CHANT. Wer sich für die eben erwähnten Bands auch nur ansatzweise erwärmen kann, sollte sich „A Healing Place“ keinesfalls entgehen […]

Das neue Album der Amerikaner erhebt Unschärfe zum Stilelement. Eine tosende Atmosphäre lässt Genregrenzen verschwimmen, während sich das Riffing wieder mehr auf Black Metal beruft. Die Combo rund um Bandleader Blake Judd ist bekannt für Experimentierfreudigkeit und mit Songs wie „Borrowed Hope And Broken Dreams“ wird dem noch eines drauf gesetzt. Das Ergebnis ist ausgefallen […]