Dena: Video zu 'Bad Timing' Musicnews 31.01.14
Am 8.März erscheint das vielversprechende Debüt von Dena – heute gibt’s das Video zu ‚Bad Timing‘ als ordentlichen Vorgeschmack.
Am 8.März erscheint das vielversprechende Debüt von Dena – heute gibt’s das Video zu ‚Bad Timing‘ als ordentlichen Vorgeschmack.
Die Band aus Bayern hat schon früh damit begonnen, ihre Punk und Indie Songs mit elektronischen Trickserein anzureichern. Hier probieren sie diesen ‚Weilheim Sound‘ an verschiedenen Themen aus: Der Indie Hit, die melancholische Lagerfeuernummer, Elektropop, Shoegaze, etc.! Beim Hören großes Kino – bleibt aber das Gefühl, dass es sich eher um eine Fingerübung auf hohem […]
‚The Good Youth‘ vereint knallharte Drums mit melodischen Riffs und sanften Vocals. Die Songs kratzen an Emo (‚On my Own‘), Indie Rock (‚Sometimes‘) und Pop (‚Long Road‘). Dabei gelingt den Briten mit Geigen, Chören und instrumentalen Steigerungen gekonnt der Spannungsbogen. Wichtigste Referenz für dieses Album deswegen: ‚This is War‘ von 30 Seconds To Mars. Auch […]
So einfach geht das: Vor zwei Jahren fanden sich fünf Couchsurfer zum europäischen Künstlerkollektiv ‚We invented Paris‘ zusammen. Inzwischen gibt’s das eigene Label ‚Spectacular, Spectacular‘ und dank Crowdfunding auch die Produktion des zweiten Longplayers. Mit einer Gesangsstimme wie Brian Molko, der über breit gefächerten Indie Pop schwingt.
Dillon ist jene fragile, schüchterne Wahlberlinerin, die 2011 zuerst das Internet und dann die reale Welt erobert hat. Das mediale Gekreische rund um ihr Debüt ‚This Silence Kills‘ war gewaltig, was an der gelungenen Melange aus Minimal Pop und Hoffnungslosigkeit lag. In ähnlicher Stimmungslage geht es auf ‚The Unknown‘ weiter. Mit ihrer süßen, aber traurigen […]
Die Dänin Karen Marie Ørsted gibt live gerne die aufgebrachte Göre, die einem den Stinkefinger, die Zunge und immer wieder anstößige Hüftbewegungen zeigt. So etwas passiert in ihrem Alter und ist auch nicht weiter tragisch. Auf dem nun veröffentlichten Debüt kombiniert sie luftig lockere Melodien mit mal süß gesungenen, mal derb hingerappten Lyrics und ausgeklügelten […]
Der Hamburger Produzent Phillip Sollmann liefert seit geraumer Zeit als Efdemin zukunftsweisende Maschinenmusik ab. Nach seinem allerorts mit Lob überschütteten Album ‚Chicago‘ legt er jetzt mit ‚Decay‘ nach. Seine zehn neuen Tracks lassen kaum Gefühle aufkommen – minimalistisch und unbeirrt ziehen Bass und analoges Rauchen eine Schneise der Verwüstung.
Indie Pop, multiinstrumental und kunstvoll arrangiert. Der Fokus liegt klar auf den Keyboards, Bläser und Streicher tummeln sich meist im Hintergrund. Stimmlich erinnert Sänger Simon Balthazar an eine kantenfreie Version von Morrisey. Mehr noch, das gesamte Album muss sich das Attribut ‚kantenfrei‘ gefallen lassen. Alles in allem ein wenig zu brav.
Krächzender Indie Pop mit Anleihen aus Blues und Country. Der gute alte Punk aus den 70er Jahren schwingt auch noch kräftig mit – in den Texten und den dreckigen, aus dem Handgelenk gepeitschten Gitarrenriffs. Das Ganze erinnert stark an die großartigen ‚Violent Femmes‘. ‚Day Of The Dog‘ darf im Plattenregal aber getrost auch neben Iggy Pop […]
‚Delightful Songs‘ wirkt beim ersten Hineinhören wie eine Jamsession in Albumlänge, die instrumental fein abgeschmeckt und erfrischend variabel vor sich hin groovt. Die Platte erfrischt wie Daiquiris an der Strandbar und verträumtem Revoluzzertum. Wer bei dieser Mucke die Beine stillhalten kann, sollte besser mal nachsehen, ob die Dinger überhaupt noch dran sind!
Es rotzt, es rockt, es riecht nach Mando Diao. Bandleader Viktor Norén kann singen, dass es selbst den härtesten Bikern die Bärte ansengt und den zugeknöpftesten Mauerblümchen die Oberteile vom Leibe weht. Simpel gestrickte Songs, die direkt ins Blut gehen. Gitarre und Drums driften auch mal in härtere Gefilde ab, die poppigen Keys passen überraschend […]
Eine gewisse Textschwere kündigt sich bereits im Albumtitel an: ‚Noir‘ von den Broilers lässt trotz gelegentlichen, zur Glückshormonausschüttung verleitenden Bläsersequenzen kaum Partystimmung aufkommen. Düstere Gedanken sind angesagt, das arme Punkerleben dominiert die Platte. Passender Soundtrack fürs einsame Bierwegzischen, zu platt und bedrückend insgesamt.
Die wiedervereinten Rifles spielen euphorisierenden Indie britischer Bauart – mit einer Hand am Bier und einem Gruß in Richtung 60ies bzw. Mod Rock. Stellenweise schleichen sich auch neuerdings angesagte Folkanspielungen ein. Handwerklich gut gearbeitet, kommt dabei aber komplett verzichtbares Füllmaterial für schlechte Indie Clubs oder das Nachmittagsprogramm auf FM4 heraus.
Der Pop feiert die Rückkehr des weiblichen Geschlechts: Daughter, Haim, Austra, Sky Ferreira und natürlich Warpaint! Das kalifornische Quartett verbindet melancholische Schwere mit atmosphärischem Shoegaze. Das Erfolgsrezept von The xx – vermengt mit breiten Jams und bedächtigen Gesängen. Psych-Post-Rock auf der Spitze des Olymps!
ADRENALINE MOB melden sich mit „Men Of Honor“ lautstark und mit neuem Schlagzeuger zurück. Die Songs haben es wieder in sich und knallen größtenteils voll auf die Zwölf. Perfekt eingespielte, fette Rocker und ruhigere Tracks machen „Men Of Honor“ zu einem starken Album, aber für das nächste Mal wünsche ich mir eine ordentliche Steigerung und […]
Nach wie vor völlig losgelöst von jeglichen, sowieso nur in der Vergangenheit behafteten Death-Metal-Zwängen, agieren die nun zur Psychedelic-Prog-Rock mutierten Paul Masvidal und Wunderdrummer Sean Reinert. Dort, wo man mit dem Wunderwerk „Focus“ im Jahr 1993 die progressive Note in den Death-Metal injiziert hat, schuf man sich in der zweiten Karriere eine Art Paralell-Universum, in […]
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