Sidekicks (Teil 7)

Aus Filmen, Comics, Politik und Büchern sind sie als Stichwortgeber, Unterstützer, Mutanten oder Labertanten bekannt: Sidekicks. Hier nun eine erste Bewertung der Stärken und Schwächen bekannter Exemplare…

Dominic Santini

(Sidekick von Stringfellow Hawke)
Stärken: Ist immer gut drauf. Ist zwar schweinealt, aber noch fit im Schritt. Hat keine Komplexe wegen der leicht sinnlosen Handlung, der schlecht sitzenden Uniform, oder seiner Zahnlücken.

Schwächen: Quatscht ständig, grinst ständig, macht sich ständig nützlich, auch wenn es gar nichts zum Nützlich machen gibt.

Daigoro

(Sidekick von Kozure Okami)
Stärken: Ist das süßeste Kleinkind aller Zeiten, und das bezieht sich auf Comics, Fernsehen und  Kino. Inspiriert Quentin Tarantino und hat trotzdem nicht viel Text. Killt mit Vorliebe den einen oder anderen Übeltäter, ohne mit der Wimper zu zucken. Hört auf seinen Vater.
Schwächen: Die Kinderschauspieler enden als Erwachsene ausnahmslos im Häfen.

Higgins

(Sidekick von Magnum)
Stärken: Streng, aber ungerecht. Kann Hunde abrichten. Weiss über alles mindestens eine Geschichte zu erzählen. Ist meistens der Held dieser Geschichten. Steht zur Not seinen Mann.
Schwächen: Elender Pedant. Schwätzer. Lächerlicher Schnurrbart. Lächerliches Outfit.

 

Speedy

(Sidekick von Green Arrow)
Stärken: Kann schneller schießen, als sein Chef. (Ob er mehr trifft, sei mal dahingestellt…) Hat neben normalen Pfeilen auch Spezialpfeile, wie zb. Schlafgas- oder Explosivpfeile. Und natürlich seinen berühmtesten, den Boxhandschuhpfeil.
Schwächen: Ähnlich wie bei Batman/Robin, wartet auf den Lustknaben nach Mannwerdung ein Dasein als Superheld, in diesem Fall als Red Arrow.

Pinky

(Sidekick von Brain)
Stärken: Genetisch verändert, kann daher manchmal unmotiviert Telekinese und Levitation anwenden. Narf!
Schwächen: Lässt sich immer wieder von Brain zur Weltherrschaftsaneignung aufstacheln, versaut diese Versuche aber regelmäßig.