City Check Chicago

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Endlich einmal Chicago erleben! Es wird Zeit die Vorurteile über Bord zu werfen und sich von der Mega City am Südufer des Lake Michigan überraschen zu lassen. Als drittgrößte Stadt der USA überzeugt Chicago nicht nur mit futuristischer Architektur und High-Tech Büros, sondern auch mit dem berühmt-kessen Charme der Nordstaaten. Wir haben zwei oberösterreichische Studenten über ihre Zeit vor Ort befragt – Laurenz (24) und Konstantin (25), beide Alumni von EF Chicago.

Ihr studiert ja beide auf der TU in Wien, richtig? Wie kam es, dass ihr die letzten Semesterferien gemeinsam in den USA verbracht habt?

Konstantin: Das ist richtig, Laurenz und ich haben uns in unserem ersten Jahr in Wien kennen gelernt und studieren gemeinsam Architektur. Wir wollen beide später einmal  ein Praktikum in unserem Bereich im Ausland machen oder unseren Lebensmittelpunkt generell aus Österreich verlegen. Schon bald sind wir drauf gekommen, dass in unserem Studium Englisch generell ein bisschen vernachlässigt wird (lacht) – so haben wir uns entschieden die Sache selbst in die Hand zu nehmen und uns für einen EF Sprachkurs in Chicago angemeldet.

Chicago verbindet man immer mit der ausgedehnten Mafia-Szene aus den späten 20er und 30er Jahren, warum habt ihr euch gerade für diese Stadt entschieden?

Laurenz: (lacht) Das ist heute gar nicht mehr so – obwohl ich zugeben muss, dass die ‚Chicago Crime and Mob Tour‘ eines der Highlights unserer Reise war. In erster Linie wollten wir inmitten einer US-amerikanischen Großstadt leben und die Vorteile des Big City Lifes auskosten. Weil wir beide New York schon von vergangenen Kurztrips kannten und überhaupt wohin wollten was nicht als klassisches Reiseziel gilt, fiel die Wahl für Chicago nicht schwer.
 

Du sprichst von Big City Life – was hat euch besonders daran gereizt?

Laurenz: In den USA ist alles ‚bigger, greater and taller‘ – und genau das wollte ich selbst einmal aus der Perspektive eines Einheimischen erleben. Da wir im Rahmen des EF Programmes bei einer Gastfamilie gewohnt haben, sind wir auf viele Insider und Geheimtipps gestoßen, zu denen man als Tourist gar nicht kommt. Wir haben zum Beispiel Karten für ein Chicago Bulls Spiel bekommen, die eigentlich zu dem Zeitraum restlos ausverkauft waren. Mit dem Selfie von diesem Abend konnten wir unsere Kollegen in Österreich am meisten eifersüchtig machen.

Was sind denn so die typischen Must Dos für Leute, die eine Zeit lang in Chicago leben?

Konstantin: Von den klassischen Must Dos möchte ich gar nicht erzählen, die liest man ohnehin in jedem Reiseführer. Robin, der Activity Coordinator der EF Schule, hat uns schon am ersten Tag nach der Ankunft eine Liste von seinen Lieblingsplätzen und Events in der Stadt gegeben. So sind wir zum Bespiel auf Andersonville und Wrigleyville gestoßen – zwei tolle dorfähnliche Stadtteile wo die Zeit still steht. Hier findet man auch das älteste Baseball Feld der USA. Gegessen haben wir eigentlich die ganzen zwei Monate über nur in Lokalen, die uns von unserem Gastbruder, den Sprachlehrern oder anderen Amerikanern empfohlen wurden – ich glaube jetzt zurück in der Heimat müssen wir den Sport wieder aufnehmen.

Inwiefern hat euch der Aufenthalt in Chicago verändert?

Beide: Wir haben mind. 2 Kilo zugenommen (lachen).
Laurenz: Für mich war es die neue Sichtweise auf Klischees über die USA, die ich mir über die Jahre über Internet und TV aufgebaut habe. Mein Englisch ist überraschend schnell besser geworden und ich habe mich schnell in dem ‚Chicago Slang‘ zurecht gefunden.
Konstantin: Ich muss oft lachen, wenn ich an unsere Zeit in Chicago denke. Man macht bei so einem Auslandsaufenthalt einfach Dinge, an die man zuhause in der Heimat nie denken würde. Oft ein bisschen verrückte Dinge.