Di, 20. Okt 2015

Auf der Überholspur

5 Seconds of Summer im Interview

Vier Jungs. Zwei Gitarren, Schlagzeug, Bass. Obwohl sich beim ersten Hören vielleicht die Vermutung einer gecasteten Boyband einstellt, ist der Pop-Rock der Australier handgemacht und keineswegs nach einem gut durchdachten Vermarktungsplan eines Label-Bosses konzipiert. Mit ihrem zweiten Studio-Album ‚Sounds Good Feels Good‘ im Gepäck beehren Luke, Michael, Ashton und Calum nun am 12. Mai endlich auch Österreich. Klingt gut, fühlt sich gut an!

Euer aktuelles Album trägt den wunderschönen Titel ‚Sounds Good Feels Good‘ … ist das ein Versprechen?   

Luke: Ja, wir hoffen es! Es soll einfach Spaß machen und die Leute dazu ermuntern, ganz sie selbst zu sein.

Der Tweet von Louis von One Direction zu eurem Song ‚Gotta Get Out‘ hat ordentlich Aufmerksamkeit erregt. Wie wichtig sind Social Media Kanäle für junge Bands wie euch?  

Luke: Es war wirklich fein von Louis. Twitter und Facebook ist sehr wichtig, da wir dadurch ständig up-to-date sein können – so wie unsere Fans. Besonders cool ist es, das Feedback zu lesen und darauf sofort Antworten zu können. 

Betreut ihr eure Social Media Kanäle noch selbst?  

Luke: Ja, wir posten alles selbst. Es macht Spaß. Wir versuchen zwar nicht rund um die Uhr online zu sein, aber es ist spannend und witzig. Manchmal drehen wir bewusst das Handy ab und gönnen uns eine Auszeit.     
 

Zuerst wart ihr Support von One Direction, aber mittlerweile müssen sich die UK Boys fast von euch fürchten…  

Luke: Nicht ganz. Es gibt doch große Unterschiede in unsere Musik. Wir machen einfach, was uns Spaß macht und versuchen dabei wir selbst zu bleiben!  

Was unterscheidet euch von One Direction?  

Mickey: Der größte Unterschied besteht darin, dass wir schon länger eine Band sind und wirklich als Garagenband gestartet haben.
 

Wie wichtig ist das richtiges Image in der Musikbranche?  

Luke: Ein gutes Image gehört natürlich dazu, aber wir versuchen uns einfach immer weiterzuentwickeln. Wir werden älter und unsere Fans auch – so findet ein ständiger Entwicklungsprozess statt.  

Also seid ihr professioneller geworden?   

Mikey: Wir waren schon immer professionell. 

Wie sieht es mit Avancen von weiblichen Fans aus?   

Mikey: Wir sind meistens im Tourbus unterwegs, also eher schlecht.  
Luke: Nächste Frage, bitte.

Alles klar. Wir helfen ein bisschen nach und verlosen ein Meet & Greet für 2 Personen auf Facebook!