Dass Alt-J die Tastenkombination für das Lieblingssymbol aller Hipster ist, muss heute niemandem mehr erklärt werden. Was das Musikalische betrifft: Längst gehört die Band mit dem Dreieck zu Englands interessantesten Musikexporten. Vollkommen verdient! Denn das prämierte Debüt aus 2012 hat nachhaltig bewiesen, wie clever Indie Pop sein kann: schwere Beats, verspielte Instrumentalparts, R’n’B und Math-Rock-Allüren. […]
schaut Mann bzw. Frau nicht ins Maul – vor allem dann nicht, wenn es sich dabei um ein Geschenk von Guy Gerber und Puff Daddy handelt. Der israelische Housemeister hat sich mit dem stinkreichen Rapper ins Studio verschanzt, um „11 11“ aufzunehmen. Den hypnotisierenden Sound verschenkt das dynamische Duo jetzt. Tudah Guy, thanks! [PHIPS]
Adrian Thaws alias Tricky präsentiert ein neues Album, für das er sich interessante Gäste wie Nneka, Blue Daisy oder Bella Gotti mit an Bord geholt hat. Was dabei herausgekommen ist: Rauchiges Downtempo und verführerischer Sprechgesang. Gemütlichkeit für Ohren, Körper, Geist und Seele, die sogar das Tanzbein stimuliert. Eine Dosis Tricky bitte![ALLPI]
DARK FORTRESS läuten mit ihrem neuen Klumpen „Venereal Dawn“ den Herbst ein. Doch geschieht dies nicht still und leise, vielmehr wird geklotzt, nicht gekleckert. Nach vier komplizierteren Jahren, in denen sich die Band laut Sänger Morean in einem „unfreiwilligen Koma“ befand und an den sich verändernden Parametern „fast zerbrochen“ wäre, erfolgt mit dem Album nun […]
Beim 13. Studio Album darf man schon abergläubisch fragen, ob eh alles schief gegangen ist: „No Way“ kontert CANNIBAL CORPSE-Bassist Alex Webster, „wir sind beständig in dem, was wir machen, ohne uns zu wiederholen“. Soll heißen, auch „The Skeletal Domain“ vereint all jene Tugenden, für die CANNIBAL CORPSE nicht umsonst als bestverkaufende Death-Metal-Band der Geschichte […]
Pe’ahi, Hawaii. Sommer, Sonne, Strand, Wellen und gut gelaunte Surfer. Davon ließ sich das dänische Duo für sein neues Album inspirieren. Kein Wunder, dass einem in den Songs ausgelassene Lebensfreude entgegenweht. Stürmisch sind die Beats, lieblich die Keyboardmelodien, erotisch der Gesang und schäumend die Gitarren. Wo bleibt die nächste Welle? [WEIMA]
The Kooks packen poppigen Indie Rock mit 80er Sounds in eine Kiste, verfeinern ihre Melange mit der schweren Ballade „See Me Now“ und setzen oben noch Beats oder Melodien drauf, für die jeder gerne die Tanzschuhe auspackt. Luke Pritchard und Co ziehen weiterhin einen roten Faden durch ihre Songs. Aber dieses Mal mit Schlagobers garniert. […]
Ardalan Afshar aka Nazar präsentiert „Camouflage“: 16 Songs wechseln zwischen aggressivem Rap und teilweise melancholisch nachdenklichem Sprechgesang zu ausführlichen Streichern, gemixt mit orientalischen Melodien. Im Duett mit Mark Forster klingt der gleichnamige Albumsong gar nicht nach frustriertem Straßenköter, sondern überraschend optimistisch. [ALLPI]
2010 überfluteten uns ICHOR mit dem brachialen „Benthic Horizon“, vier Jahre später erhebt sich ‚Depths‘ aus den Untiefen. Besatzungswechsel, neues Songwriting und Instrumententechnik sind hörbar, nach dem Metalcore muss man nun tauchen und auch die Breakdowns sind vorhersehbar – alles wirkt wie aus einem Guss. Das nimmt zwar Drive, doch wer puren Death Metal schätzt, […]
Die jungen Wilden aus Deutschland werden langsam erwachsen: Mit „Megalomania“ legen KISSIN‘ DYNAMITE ihr bereits viertes Album vor. Musikalisch und kompositorisch präsentieren sie sich darauf als gelungene Mischung aus AIRBOURNE, POWERWOLF und AXXIS – mit der nötigen Portion Metal, Wumms und dreckigem Rock’n’Roll verpackt in einer zeitgemäßen Produktion. Starke Leistung der „VIPs In Hell“ – […]
Bluesig angehauchter Rock, wie man ihn besser nicht spielen könnte. Album Nummer drei der Münsteraner rund um Ausnahmestimme Nick van Delft begeistert erneut mit warmen Blues-Rock-Sounds und dem fast zwanghaften Jam-Charakter, der sie seit jeher auszeichnet. Musik in seiner reinsten und ureigenen Form, dargeboten von einer Band, die sich einen Dreck um gängige Konventionen schert. […]
Neues Album, neues Label, neues Glück: Die fünf Burschen von Morning Parade haben mit „Pure Adulterated Joy“ durchgehend melodischen Rock komponiert. Trotzdem ist es ihnen gelungen, abwechslungsreich zu klingen. Hier ein bisschen Radau, dort ein wenig Krach – aber immer melancholisch. So kennen wir Morning Parade, so mögen wir Morning Parade. Hörenswert! [ALLPI]
Einem geschenkten Gaul schaut Mann bzw. Frau nicht ins Maul – vor allem dann nicht, wenn es sich dabei um ein Geschenk von Guy Gerber und Puff Daddy handelt. Der israelische Housemeister hat sich mit dem stinkreichen Rapper ins Studio verschanzt, um „11 11“ aufzunehmen. Den hypnotisierenden Sound verschenkt das dynamische Duo jetzt. Tudah Guy, […]
Zehn Jahre nach ihrem Debüt legen Jesse F. Keeler und Sebastian Grainger ihr zweites Werk vor. Damit hätte – ehrlich gesagt – niemand mehr gerechnet. Musikalisch ist beim Duo leider nicht viel weitergegangen. Die Gitarren werden immer noch ‚elefantös‘ angeschlagen und durchs Effektgerät gejagt. Klingt räudig, animalisch, rockt gefällig, aber überzeugt nicht. [WEIMA]
Für Dan Snaith alias Caribou zählt ab sofort nur noch die Liebe – in alle ihren schillernden Facetten: Der Hit „Can’t Do Without You“ ist ein mit Euphorie angereichter Track, zu dem Mann und Frau unter der Discokugel fesch abgehen, aber auch super schmusen können. Die restlichen Songs auf „Our Love“ bewegen sich allesamt zwischen […]
Sehr gut, dass die britische Tahliah Barnett aka FKA Twigs ihre Karriere als Hintergrundtänzerin an den Nagel gehängt hat: Mit ihrem Debüt „LP1“ serviert sie eine großartige Mischung aus modernem R&B und Trip Hop. Barnetts Stimme ist mindestens so einzigartig wie ihr Aussehen, ihre Songs verschmelzen am Höhepunkt zu gefühlvollen Balladen. Gänsehaut! [ALLPI]
Du hast bereits ein Volume Konto?
