2012
07
Samstag Juli

Tommy Klapper

Museumsquartier Museumsplatz 1, 1070 Wien
Map
Einlass: 20:00 Uhr Beginn: 20:00 Uhr
  • Abendkassa 0.00
  • Vorverkauf 0.00

Das Jahr 2012 beginnt vielversprechend. Mit Klapperlapapp serviert uns der aufstrebende deutschsprachige Singer/Songwriter Tommy Klapper sein Debütalbum. Der aus Herne stammende Musiker & Gitarrist, der im letzten Jahr mit spontanen Fußgängerzonen-Konzerten in Deutschland und Österreich von sich reden machte und sich so eine stetig wachsende Fanbase erspielen konnte, zeichnet mit seinen 14 Songs Bilder für jede Lebenssituation – und trifft damit voll ins Schwarze.

DIE ERSTEN SCHRITTE

Erstmals aufmerksam wurde man auf Tommy Klapper im Jahr 2010, als der ambitionierte Künstler mit seiner EP Stück für Stück verrückt auf Anhieb die Radiolandschaft Deutschlands aufwirbelte und sich mit seiner 6‐köpfigen Band aufmachte, um – wie man so schön sagt – erst mal brav die „Klinken zu putzen“. So ließ der Singer/Songwriter in Folge keine Gelegenheit aus, um seine Songs den Leuten da draußen live zu präsentieren. Tommy Klapper zog los, um untertags die Fußgängerzonen und nachts die Clubs zu rocken. Was sich vorerst auf die Umgebung seiner Heimatstadt Herne in Nordrhein-Westfalen konzentrierte, zog bald seine Kreise bis nach Wien. In der Hauptstadt der Alpenrepublik fand er im Produzenten Victor Gangl einen kreativen Verbündeten, der ihm als Produzent von der ersten Single weg den passenden Sound zauberte. Es folgten die Single Nicola und der aktuelle Hit Optimist (Steh auf und veränder‘ die Welt). Wer das sehenswerte Video dazu immer noch nicht gesehen hat, sollte das schleunigst nachholen.

NAH AN SEINEN FANS

Mittlerweile fehlt kaum eine Stadt, die Tommy Klapper auf seiner Fußgängerzonen-Tour nicht bespielt hat. Der junge Künstler weiß eben, worauf es heutzutage ankommt. Seine Fans danken es ihm, reisen ihm zu so manchem Auftritt nach und supporten ihn online bei Wettbewerben. Keine Frage: Tommy Klapper nutzt geschickt die modernen Medien von Heute für sich. Und wenn ihn seine Fans via Facebook nach Hamburg voten, dann ist ihm auch dieser Weg nicht zu weit.

Musikalisch in eine Musikerfamilie hineingeboren, beschließt Klapper erst im Alter von 20 Jahren, die Musik zu seinem Lebensmittelpunkt zu machen und Songs zu schreiben. Der Song Dein Spiel, der natürlich auch auf dem Debütalbum Klapperlapapp nicht fehlen darf, sollte der erste Song aus seiner Feder werden. Dabei war von Anfang an immer klar, dass die Texte Deutsch sein mussten. Auf die Frage nach einer passenden musikalischen Schublade für den 24-jährigen Singer/Songwriter, der gekonnt irgendwo zwischen den Stilen Pop, Reggae, Rock bis hin zu Hip/Hop jongliert, gibt der Künstler zu Protokoll: „Ich nenne meinen Musikstil Klapperlapapp!“ Hier schließt sich der Kreis!

SONGS AM LAUFENDEN BAND

Tommy Klappers Songtexte sind Spiegelbilder des Alltags, beschreiben ganz persönliche Erfahrungen des Künstlers. Aus einem Zwischenfall im Straßenverkehr etwa verarbeitet Klapper den nachdenklichen Song Zebrastreifen, in dem es heißt: „Ich bin dein Zebrastreifen, ich bring dich sicher ans Ziel. Alles bremst und bleibt stehen, die Menschen rasen zu viel.“ In seiner aktuellen Single Optimist (Steh auf und veränder‘ die Welt), einer vor Kraft strotzenden Powerpop-Nummer, die einem Mut einimpft und zu Höchstleistungen ansteckt, heißt es: „Keine Sorge, du hast nichts zu verlieren und solltest deine Bemühungen daher intensivieren. Damit auch die da Oben endlich und endgültig kapieren, dass wir hier Unten auch noch existieren.“

Ganze 40 Songs hat Tommy Klapper für dieses Album komponiert, 14 davon haben es auf sein Debüt Klapperlapapp geschafft. Hier kann man also noch einiges in Zukunft erwarten, und das ist gut so. Und Pläne hat der aus Herne stammende Singer/Songwriter auch jede Menge: Nach dem Release Ende Januar geht es erst mal auf ausgedehnte Tour, und weil ihm Deutschland und Österreich zu wenig sind, wird diesmal auch in der Schweiz aufgespielt. Wer weiß, vielleicht sehen wir den talentierten Durchstarter der Stunde ja auch schon bald auf den großen Bühnen dieser Welt. Verdient hätte er es allemal!