
Seek & Destroy - Die Kuigrobn Boys sind back
20 Jahre Bauch, Bier & Burgenland-Metal
St. Margarethen im Burgenland. Wo andere nur Weinberge sehen, hat sich vor über 20 Jahren ein ganz besonderes Metal-Phänomen formiert: Seek & Destroy. Drei Burschen, ein Haufen Verstärker und der eiserne Wille, Metal mit Schmäh und ordentlich Bauchgefühl zu präsentieren. Zwei Jahrzehnte, unzählige Biere und ein paar Kilo mehr später melden sie sich zurück… mit ihrem fünften Album „The Fat Pack“.

Die selbsternannten „Kuigrobn Boys“ haben sich in den letzten 20 Jahren zu echten Kultfigürchen entwickelt. Egal ob kleine Dorfwirtshaus-Bühnen oder Festivals wie das Nova Rock, wenn Florian „Salmer“ Salmer, Thomas „Sharky Dong Dong“ Trausmuth und Klaus „Klausi“ Unger loslegen, wird gelacht, gebangt und getrunken. Sie sind die Sorte Band, bei der man nach dem Konzert nicht weiß, ob einem der Nacken oder sonst was wehtun soll.

„The Fat Pack“ ist genau das Album, das man von Seek & Destroy erwarten möchte. Laut, dreckig, schwer und zum Brüllen komisch. Die Themen sind so ehrlich wie ungeschönt. Fettleibigkeit, Biergenuss und die Liebe in all ihren Facetten werden nicht nur besungen, sondern regelrecht zelebriert. So klingt es, wenn eine Fleischplatte auf Double-Bass trifft und dazu ein Kasten Bier geöffnet wird.
Doch nicht nur die (Fleisch-)Platte ist ein Grund zum Feiern. Zum 20-jährigen Jubiläum lädt die Band zu einem ganz besonderen Heimspiel: Am 11. Oktober 2025 beehren Seek & Destroy die Csello Mühle in Oslip. (und ihr solltet auch dabei sein!)
Ja, was soll man dem ganzen da noch hinzufügen? Wer die Band kennt, weiß: Da bleibt kein Hals trocken und keine Stimme unheiser. Wer sie noch nicht kennt, sollte spätestens jetzt aufspringen, denn „The Fat Pack“ ist mehr als ein Album. Es ist eine Liebeserklärung an Bier, Essen, Freundschaft und den ganz speziellen burgenländischen Humor, der auch nach 20 Jahren nichts von seiner Schlagkraft verloren hat. Da bleibt uns nur zu zitieren: „Heast, oida, wos is des fia a Musi? Heast, oida, drah’ oh de scheiß Musi!“