„Der nächste Tripper“, denke ich, ziehe den Reisverschluss rauf und stecke ihr zehn Dollar in den Ausschnitt. Es ist dunkel, kalt, die Straße ist regennass. So wie gestern, vorgestern und all die Jahre zuvor. Der Wind legt meinen Mantelkragen um. „Arschloch“, murmle ich und stelle ihn wieder auf. So viel Stil habe ich noch. Ich stolpere ein paar Schritte, kotze und öffne die nächste Tür. Eine Bar. Gut. Frank heißt der Mann, der mir die Drinks hinstellt. Er hat seine wilden Jahre hinter sich. Die Nutte von vorhin kommt rein. Sie wirkt gestresst. Das vom Regen zerronnene Make-up macht sie nicht hübscher. Sie steht neben mir und schreit. Meint wohl mich. Ist ja sonst niemand da. Ich setze mich besser ans Piano da drüben. Ich heiße (CLÖG)