ZAZ - Zaz
Zaz
ZAZ

Das neue Album von Isabelle Geoffroys alias Zaz erweist sich als eines der heißesten Exportartikel Frankreichs seit Baguette und Baskenmütze. Was sich beim ersten Hören wie eine heisere, mittelalterliche Kettenraucherin anhört, entpuppt sich als französischer Backfisch mit Traditionsbewusstsein, kombiniert mit einem Sinn für Modernität. Man nehme eine Mischung aus Zigeunerjazz und Chanson, vermenge diese mit einer rauchigen, frechen Stimme und etwas Melancholie. Et voilà: Fertig ist das Geheimrezept der imposanten Zaz. Die im Hintergrund gehaltenen, leichtfüßigen Gitarren-, Klavier- und Schlagzeugarrangements tun ihr Übriges. Chère Zaz, merci beaucoup für diese Ohrenweide!

— Stephanie Peichl