Owlcat Gamescom

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Rue Valley und Shadow of the Road

Bereits letztes Jahr durften wir auf der Gamescom bei Owlcat hinter die Kulissen schauen und die ersten Eindrücke von Rue Valley und Shadow of the Road genießen. Auch dieses Jahr haben wir die beiden Games – die durch einen guten Eindruck hinterlassen haben und auf unseren Wishlists gelandet sind – nochmals entdecken dürfen.

Rue Valley

Bereits letztes Jahr hat „Rue Valley“ mit seinem 47 Minuten psychologischen Timeloop Eindruck hinterlassen. Denn in 47 Minuten geht die Welt unter – das wissen wir bereits nach dem ersten Tag. Doch gibt es einen Weg dieses Unglück noch aufzuhalten? Insbesondere wenn wir uns doch gerade selbst in unserer ersten Therapie-Stunde befinden?

Jeden Tag passieren grundsätzlich die selben Dinge – außer wir finden Mittel und Wege diese zu ändern. Wenn nicht heute, dann vielleicht morgen. Wohin uns unser Weg dabei treibt ist vollkommen uns überlassen, denn „Rue Valley“ spielt sich neben der Klinik auch in der gesamten Stadt ab. Ob zu Fuß oder mit dem Auto gilt es die Umgebungen in der kurzen zur Verfügung stehenden Zeit zu erkunden und immer mehr Informationen und Motivation für unseren Charakter zu finden.

Jede kleine Aktion kann im späteren Verlauf große Auswirkungen haben – ob für uns selbst oder für die Umwelt. Welcher Intention man folgt und welche Optionen einem damit zur Verfügung stehen liegt somit ganz in den Händen der Spieler. Erst die eigenen Intention formen den Charakter und den Spielverlauf. Gerade das macht „Rue Valley“ auf seine eigene Art und Weise extrem interessant, denn wer weiß schon wohin der Pfad uns in der Geschichte führen wird.

Lange muss man auf „Rue Valley“ zumindest auch nicht mehr warten – bereits am 11.November erscheint das Spiel.

Shadow of the Road

Nach den ersten Einblicken in die Story von „Shadow of the Road“ letztes Jahr durften wir diesmal einen detaillierteren Blick auf das Kampfsystem werfen.

In der japanisch inspirierten Welt rund um die 7 verschiedenen Hauptcharaktere und einem Mix aus Steampunk, Mechs und japanischer Tradition und Historie geht es in aufregende Fights.

Grundsätzlich bekommen wir hier klassische rundenbasierte Kämpfe – doch irgendwie trotzdem mit einem eigenen Twist. Bereits vorab kann man die gesamte Timeline des Kampfes sehen – doch diese ist noch nicht in Stein gemeißelt. Eine Möglichkeit die Kämpfe bereits von Beginn an sehr strategisch zu planen und vorausschauend zu taktieren. Einige Charaktere können die Kampfreihenfolge zudem auch beeinflussen und somit wesentliche Vorteile für den eigenen Kampf herausholen.

Zudem gibt es bei „Shadow of the Road“ keinen Hit or Miss Zufallsfaktor. Eine ausgeführte Attacke wird immer Schaden produzieren – einzig wie viel wird bereits bei der Ausführung in einer Range angezeigt. Der Frustfaktor der ärgerlichen Komplettversager in brenzlichen Situationen sollte also hier nicht vorkommen.

Releasewindow gibt es für „Shadow of the Road“ leider noch keines.

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