Zug Nach Wien
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Für „Zug nach Wien“ muss nicht alles immer „Schön sein“.
Urlaubsfotos, „Monthly Dumps“ und Instagram-Erfolgsstories: Hier haben negative Gefühle wenig bis gar keinen Platz. Aber wo gibt es den denn überhaupt noch?
Dieser Frage gehen „Zug nach Wien“ in ihrer neuen Single „Schön sein“ nach. Im Gegensatz zu ihrem sonst so freudigen Gemüt zeigen sich die vier Wiener diesmal auffallend düster und kritisch.
(VÖ: 08. Aug. 2025)
„Warum muss alles immer schön sein?“
„Es gibt Songs, die schreibt man, weil man Songs schreibt. Und dann gibt es Songs, die schreibt man, weil sie einfach raus müssen.“, erzählt Stoffi, Frontman der Pop-Rock-Formation. „Schön sein“ ist so einer dieser Songs.
„Man schaut ungern dorthin, wo es weh tut. Ich glaub, das war immer schon so. Die Gesellschaft spricht zwar schon lange davon, dass es okay ist, offen mit negativen Gefühlen umzugehen – den Eindruck habe ich in Zeiten von Social Media allerdings gar nicht.“, ergänzt Stoffi.
Das Leben spielt eben nicht immer so mit, wie man es gerne hätte – dann sei es wichtig, nicht einfach wegzuschauen:
„Wir wollen nicht jammern, schwarzmalen oder uns Probleme ausdenken. Gerade bei Themen wie Mental Health lohnt es sich, hinzuschauen und darüber zu reden.“ meint Matze, Gitarrist und Co-Sänger.
Schnell werde dann klar, dass man mit den eigenen Problemen oft nicht alleine ist.
Manches darf dann doch auch „Schön sein“
Musikalisch zeigen sich die vier sonst so freudigen Pop-Rocker diesmal von ihrer düsteren Seite:
„Der Song klingt so, als wäre er tierisch sauer.“, lacht Stoffi.
Und zu lachen hatte die leidenschaftliche Live-Band allemal:
Das erste Halbjahr 2025 war durchaus von schönen Momenten geprägt:
„Wir durften heuer zum zweiten Mal am Donauinselfest spielen und am 01. Mai waren wir erstmals zu Gast auf der großen Bühne auf der Kaiserwiese im Prater!“, freut sich Matze.