Yes We Mystic

Yes We Mystic klingen mit ihrem vollen Sound so imposant, dass man doch überrascht ist, wenn die Mittzwanziger die Bühne betreten. Dabei erscheint ihr Wiedererkennungswert aus Folk, Rock und R&B nicht nur ausgereift, sondern auch spannend. Streicher, Mandolinen, Synthesizer und Samples erweitern ihren Sound und es entsteht Musik, die entspannt daherkommt, aber trotzdem grooven kann, vor allem jedoch immer wieder in wahnsinnigen Höhepunkten mündet. Gegensätze miteinander zu verbinden schafft neuen Freiraum, in dem sich Yes We Mystic gekonnt bewegen.

Es ist Musik, die sich etwas traut und nun die Folk-Wurzeln ihrer ersten EP „Floods and Fires“ überholt hat, die das Publikum in ganz Kanada gefesselt hat und deren Enthusiasmus von einem Zuschauer eines Novemberabends in Toronto zu folgendem Ausruf geleitet hat: „Das ist die beste Band aus Winnipeg, die ich je gehört habe!“

Mit seinen satten, atmosphärischen Gitarren-Sounds, den filigranen Melodien, explodierenden Drums und den schmerzdurchtränkten Texten ist ihr Debütalbum „Forgiver“ ein neuer Schritt der kanadischen Band, das getreu der Entwicklung der Band, die zuvor gesetzten Genre-Grenzen wiederholt bewusst in Frage stellt.

Live überzeugt die Band um die beiden Sänger Adam Fuhr und Keegan Steele mit diesen Songs noch deutlicher, wie sie bei ihrer ersten Deutschlandtour im Mai bewiesen haben. Mit dem Höhepunkt der Auftritte beim Great Escape Festival 2016, Reeperbahn Festival 2016 und dem dort überzeugten Booker für das Orange Blossom Special 2017, beweisen sie ihre Stärken in der breiten Instrumentierung, Ideenreichtum und intensiver Atmosphäre auf der Bühne

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