2010
08
Samstag Mai

wean hean

Theater Akzent Theresianumgasse 18, 1040 WIEN
Einlass: 19:30 Uhr Beginn: 19:30 Uhr
  • Abendkasse 22.00
  • Vorverkauf 15.00

Gewinne 1 x 2 Karten

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Teilnahmeschluss: 05. Mai 2010

TriOrient
Roland Neuwirth & Extremschrammeln Südbahnhof-Band

Daham im Hamam   Städtebegegnung Istanbul – Wien  

‚Wenn eine handverlesene Schar von Musikern großteils türkischer Herkunft Istanbul, die Kulturhauptstadt Europas 2010, zum Klingen bringt, möchte sich natürlich auch Roland Yusuf Leopold Neuwirth keine Blöße geben. Sondern den warmen und dampfenden orientalischen Melodien und Gesängen, die aus dem reichen kulturellen Erbe der Metropole am Bosporus hervorquellen, ebenso virtuos und extrem musikantisch begegnen. – Und weil er damit sicher nicht baden gehen wird, sollten auch Sie diesen Abend auf keinen Fall verschwitzen!‘


wean hean

‚Im elften Jahr hat sich einiges an wean hean geändert: Wir haben das Festival in den Frühling verlegt. Neben der symbolischen Bedeutung weichen wir damit auch der Überfülle an Veranstaltungen im Herbst aus. Dass der Himmel aus unserem Titelsujet verschwunden ist, soll keinesfalls bedeuten, dass wir unseren Horizont verengen möchten oder werden. Beginn im Heeresgeschichtlichen Museum: Die österreichische Militärmusik war bis zum Ende der Monarchie weltberühmt. Zahlreiche Regimentskapellen leisteten einen wesentlichen Beitrag zur Unterhaltungskultur unserer Stadt. Aufgrund des eher gemütlichen Tempos waren die österreichischen Märsche ohnehin mehr zur Unterhaltung als für Kampfhandlungen geeignet.

Istanbul, einer der diesjährigen Kulturhauptstädte ist unsere Städtebegegnung gewidmet. Mit Roland Neuwirths Extremschrammeln wird dann so etwas wie „Döna so blau“ erklingen. Eine ganz neue Schiene heißt „D’Heirigen“ und wird eine Musikformation besonders herausstellen. In diesem Jahr: Soyka-Stirner, die an drei Schauplätzen zu erleben sind.   Dann sind wir über alle Schatten unserer gutbürgerlichen Erziehung gesprungen und wenden uns auch noch dem erotischen Wienerlied zu. Bei noch geringerer sittlicher Reizschwelle sollte man dieser Veranstaltung samt Spittelbergliedern fern bleiben. Man weiß ja nie … aber es sind schon ganz andere Schweinereien als kulturgeschichtliche Großtaten verkauft worden. Der Rest ist jugendfrei und äußerst empfehlenswert!‘
Herbert Zotti Geschäftsführender Vorsitzender des Wiener Volksliedwerks