TOUCHÉ AMORÉ Mind over Matter presents

Special Guest: SATELLES

Touché Amoré hat sich in vier bewunderten Studioalben durch Angst, Entfremdung, Krebs und Herzschmerz gewühlt. Nach mehr als einem Jahrzehnt, in dem die Band sich durch die Dunkelheit gearbeitet hat, zeigt ihr herrlich schroffes fünftes Album „Lament“ das Licht am Ende des Tunnels. In 11 Songs blickt Touché Amoré auf ihre Vergangenheit zurück und nutzt den hart erkämpften Optimismus, um ihren Fans den Weg zum Licht und zur Liebe zu weisen. Letztes Jahr nahm das Quintett aus Los Angeles sein Debütalbum aus dem Jahr 2009, …

To the Beat of a Dead Horse, neu auf, um das vergangene Jahrzehnt zu feiern. Es war eine geradlinige Reflexion einer Zeit, in der die Songs der Band selten die Zwei-Minuten-Marke überschritten und Hooks nur zufällig oder gar nicht vorhanden waren. Ein auffälliger Kontrast zu der Band im Jahr 2020, da ihre Entwicklung mit jedem Schritt in ihrem Schaffen zu diesem Moment geführt hat. Lament ist ihr Meisterstück. Die längeren, strukturierten Songs bestechen durch eine wilde, aber feine Musikalität und eine kraftvolle, herzzerreißende Erzählweise, die alle bisherigen Maßstäbe sprengt. Doch so sehr die Band durch alles, was sie durchgemacht hat, gewachsen und gereift ist, so beeindruckend ist es vielleicht auch, wie sie es geschafft hat, ihrem Kern treu zu bleiben…

„Ich habe immer an der Idee festgehalten, dass, wenn du deine Stimme erheben und schreien willst“, sagt Bolm, „und jemand so freundlich ist, dir dabei zuzuhören – dann würde ich keine halben Sachen machen. Ich würde so ehrlich sein, wie ich kann.