2012
22
Donnerstag März

Thursday Live

Shelter Wallensteinplatz 8, 1200 Wien
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Einlass: 20:30 Uhr Beginn: 00:00 Uhr
  • Abendkassa 3.00
  • Vorverkauf 0.00

Thursday Live

SEREPH depressed people smiling politely point for point you realise there’s no way for you to hide your fear Schokoladentorte. Lustige Spiele. Weinende Gesichter. Alles, was dazugehört. Es sind drei, drei verträumte Kinder ihrer Zeit, sie wollen Spaß haben, sie wollen sich vergnügen, doch sie wissen nicht wie. Alleine mit ihren Instrumenten, nachdenklich, aber mit einem Lächeln auf den Lippen, verstört, aber noch in der realen Welt zu finden. Sind sie noch zu wenige, um der hereinbrechendenden Wirklichkeit Stand zu halten. Sie suchen Zuflucht im Wald der Melodien, doch werden sie auf der Bühne zur Schau gestellt, von Beobachtern suspekt betrachtet, von Fremden lauthals angeschrien. Es ist anders. Es ist die Zeit die bewegt und mit der Sereph Schritt halten. Der Fortschritt ist die Gegenwart und kein Schritt ist zu viel. Es passiert. Perfektion ist eine Utopie. and when you smiled I saw the truth Schokoladentorte. Lustige Spiele. Weinende Gesichter. Zwei weitere Menschen treten der Gruppe der stets Lächelnden bei. Sie sind idealistisch, scheinbar fröhlich, doch dieselbe Melancholie leitet ihre Schritte. Sie wollen träumen, doch hält die Maskerade nicht auf ewig. An was halten sie sich fest? Und was hält zu ihnen? Wo liegt der Weg, der noch nicht begangen und dennoch begehbar ist? Antworten finden sich unter der weichen Decke aus Schnee. In der Wüste. Am Meer. Ein Löwe aus Plüsch geht am Strand spazieren. Er trifft ein Mädchen. Sereph sehen zu und lächeln.
PETER & OPFER (Experimental-Electro)
ZUCKERKINDER es scheint als höre es gar nicht mehr auf. was soll das? du blendest! kindlich verspielte synths dröhnen, blasen mich wieder ins obergeschoß, der wummernde, brummende, bass – er meint es ernst – versichert mir, ich sollts nicht nochmal wagen hinabzusteigen ins zweite untergeschoß. na gut, der sound ist zwar nur eine verträumte andeutung an das was zuckerkinder da fabriziert, aber da unten fällt sichs nicht weich. bleibe sicherheitshalber im ersten halbstock. diese engelsglocken verführen mich, bringen mich zurück, nicht unbedingt dorthin wo´s am schönsten war, aber diese schwebenden wellen tragen mich sachte ins grau, zeigen drauf, so sanft, schaus dir an. es hilft alles nichts. der sichere beat, das klopfen, das kratzen, der puls, der sich unter das traumgewebe legt sagt mir, ich bin noch im jetzt und hier und doch pocht er drauf, wiege dich nicht im sicheren. ok, ich gebe auf. alles im arsch, nein es ist das pure glück. ich muss mich ja vielleicht nicht heute entscheiden? ja, danke. ich machs morgen. morgen geh ich wieder nach hause. heute hör ich zuckerkinder.