2010
04
Freitag Juni

Sophie Hunger pres. by VSA

Haus der Musik Universitätsstr.1, Eingang Rennweg, 6020 INNSBRUCK
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Einlass: 20:00 Uhr Beginn: 00:00 Uhr
Gratis Eintritt!

Sophie Hunger – Support: Irmie Vesselski & Sir Tralala

Wie aus dem Märchenbuch hört sich die Geschichte der 26-jährigen Schweizer Sängerin Sophie Hunger an. Vor zwei Jahren noch völlig unbekannt, hat sie seither ein schönes Stück Weg in hohem Tempo zurückgelegt. Support: Irmie Vesselski & Sir Tralala

Sophie Hunger
Mit zahlreichen renommierten Musikern, wie den Young Gods, Stephan Eicher oder dem Trompeter Erik Truffaz etwa, ist sie unterdessen auf der Bühne gestanden. Diesen Blitz-Erfolg verdankt Sophie Hunger natürlich ihrem Talent, aber auch der Tatsache, dass sich dies unglaublich schnell herumgesprochen hat. Aufgenommen in wenigen Tagen, at home, hat ihr erstes Album Sketches On Sea nicht lange gebraucht um sowohl Musiker wie Kritiker zu begeistern, bevor auch ein breiteres Publikum auf sie aufmerksam wurde. Nach ihrem bemerkenswerten Auftritt am Eurosonic Festival 2008 schrieb Libération sogar, dass Sophie Hunger wohl ’nicht mehr lange eines der best gehüteten Geheimnisse der Schweiz bleiben dürfte‘.

Irgendwo zwischen Norah Jones und Cat Power, schafft Sophie Hunger ein zugleich modernes und traditionelles Songwriting, das die musikalischen Grenzen erweitert. Sketches On Sea verbindet Sounds aus Folk, Jazz und Soul, Umrisse eines bunten musikalischen Universums, getragen von einer aussergewöhnlichen, zugleich reifen und zerbrechlichen Stimme.

Irmie Vesselsky
Mit der Kraft ihrer Stimme und bezaubernden Klaviermelodien erzählt die niederösterreichischen Singer/Songwriterin aus ihrem Leben. Irmie Vesselskys Musik ist abwechslungsreich, melancholisch und wirkungsvoll. Es sind die Gegensätze, die berühren und über die eine 25-Jährige scheinbar mühelos erzählen kann. Durch die emotionalen Hoch- und Tiefpunkte des Lebens führt Irmie Vesselsky den Zuhörer, mal stürmisch und leidenschaftlich, dann sanft und zerbrechlich. Gefühlvolle Bilder werden ebenso gekonnt gezeichnet, wie einprägsame Melodien mühelos aus dem Ärmel geschüttelt. Reduzierte, aber intensive Passagen prägen ihre Lieder, in denen sich Musik und Gesang harmonisch aneinanderschmeicheln. Dieses Spiel beherrscht Vesselsky besonders gut: als würden Gesang und Klavier miteinander tanzen, sich aus den Augen verlieren und voller Freude wieder zusammenfinden. Immer wiieder mischen sich darunter auch Violinpassagen, eingespielt von Musiker Sir Tralala.