2010
25
Montag Oktober

Salam.Orient: Nomad Sound System

Einlass: 22:00 Uhr Beginn: 22:00 Uhr
  • Abendkassa 12.00
  • Vorverkauf 9.00

Gewinne 2 x 2 Karten

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Teilnahmeschluss: 24. Oktober 2010

NOMAD SOUND SYSTEM &
DJ IPEK / Deutschland, Türkei

Oriental Future-Pop aus Berlin

 

!! VOLUME.AT VERLOST 2×2 KARTEN !!

Nomad Sound System

Das Multikulti-Quintett um den tunesischen Sänger Karim Sfaxi steht für Orient-Songs, die clubtauglich und cool sind, aber auch auf dem Popmarkt bestehen können. Ähnlich wie es die angesagten Acts der britischen Bhangra-Szene von Juggy D bis Panjabi MC mit den Traditionen aus Indien und Pakistan vorgeführt haben, verlässt sich das Nomad Sound System auf die verschlungene Melodik und die geheimnisvolle Atmosphäre der maghrebinischen Musik, und befeuert sie in einem urbanen Klangrahmen mit Drum N´Bass, HipHop oder Garage.
Dabei profitiert die bunte Truppe aus Kreuzberg von den Erfahrungen ihrer Mitglieder, die als Hochzeitssänger, DJ, Produzent oder Session-Musiker schon jahrelang unterwegs waren:
Underground-Attitüde trifft auf Popappeal, Tradition auf Hightech.

Ipek Ipekçioglu

(∗ 1972 in München), auch bekannt als DJ Ipek oder DJane Ipek, ist eine international renommierte, mehrfach ausgezeichnete Berliner She-DJ und freie Autorin. Als Eventmanagerin und Aktivistin ist sie Teil des Künstlernetzwerkes Kanakwood und Mitbegründerin zweier Vereine. Daneben tritt die studierte Sozialpädagogin als Referentin zum Themenkreis ‚Homosexualität und Migration‚ auf.
Die türkischstämmige Deutsche, die offen homosexuell lebt, studierte Sozialpädagogik. Ihre Diplomarbeit schrieb sie 1997 über das Thema ‚Lesbisch und Türkisch! Ein Widerspruch!?‚ – ein Selbstbildnis der lesbischen Immigrantinnen der 2. Generation aus der Türkei, die ihren Lebensmittelpunkt in der BRD haben.
Eine Reihe ihrer späteren Aufsätze zu Identitätspolitik und Homosexualität wurden in Fachzeitschriften bzw. -büchern veröffentlicht.
Ihre stilbildende Mixtur aus Techno und Bauchtanzrhythmen, aus orientalischen, türkischen, kurdischen, aber auch anderen, beispielsweise griechischen, indischen oder karibischen Musikelementen ist als ‚Berliner Ethno-House‚ bezeichnet worden.
Der Musikkritiker Daniel Bax nannte sie in diesem Zusammenhang eine ‚Zeremonienmeisterin der transkulturellen Völkerverständigung‘. Dies ergänzend stellt DJ Ipek in Bezug auf ihren speziellen Stilmix heraus, sie scheue sich nicht, musikalische und politische Tabus zu brechen. Auf der Bühne begleiteten sie verschiedene Künstler wie Mercan Dede, Baba Zula, dZihan & Kamien und Nithin Sawney.
2006 gab die Berlinerin das Album Beyond Istanbul heraus, das im In- und Ausland sehr positive Kritiken erhielt. Die Süddeutsche Zeitung nannte sie eine musikalische wie politische ‚Visionärin‘, deren ‚eklektizistische Entdeckungsreise […] unmittelbar in ein Land der krassen gesellschaftlichen Umbrüche [führt], weit jenseits der Klischees und bekannter Pop-Exporte wie Sänger Tarkan.‘

Salam.Orient

 

‚Im Zentrum der 9. Ausgabe von ‚Salam.Orient. Musik Tanz und Poesie aus orientalischen Kulturen‚ stehen dieses Jahr ungewöhnliche Crossover-Projekte zwischen Ost und West, traditionellen und zeitgenössischen Musiken.
Besondere Aufmerksamkeit gilt zudem der Türkei – wobei sowohl innerhalb als auch außerhalb der Türkei lebenden MusikerInnen eine Bühne geboten wird.
Das Programm umfasst insgesamt 12 Veranstaltungen.
Die Bandbreite reicht von Konzerten und Theaterperformances über eine Fotoausstellung bis zu einer Lesung mit anschließender Diskussion.
Performed, ausgestellt und musiziert wird vom 12. Oktober bis 5. November 2010 in acht renommierten Spielorten in Wien:
im Dschungel Wien, in der Hauptbücherei Wien, im OST Klub, im Porgy & Bess, im Restaurant Dionysos, in der Sargfabrik, im Wiener Metropol sowie erstmals Palais Kabelwerk.‘