2019
07
Sonntag April

Ryley Walker abgesagt

WUK Währingerstrasse 59, 1090 Wien
Einlass: 19:00 Uhr Beginn: 20:00 Uhr
  • Vorverkauf 21.00
Ryley Walker am 7. April 2019 @ WUK.

Support: Elena Setién

RYLEY WALKER muss aus gesundheitlichen Gründen die gesamte Tour absagen und so leider auch die Show am 7.4.2019 im Wuk Wien.

Dazu gibts folgendes offizielles Statement:

„Ryley hates to let down his fans but due to unforeseen personal/health-related circumstances he is regrettably unable to travel and tour“.

Herausragender Folk-Jazz des kreativen Jungspunds Ryley Walker!

Mit seinem außergewöhnlichen Gitarrenspiel darf Ryley Walker, Jahrgang 1989, zu Recht in den Kanon der großen Singer-Songwriter der späten Sixties / frühen 1970er wie Bert Jansch, Tim Buckley bzw. Nick Drake eingeordnet werden. Dabei klingen Walker’s Kompositionen alles andere als angestaubt. Mit dem aktuellen Album „Deafman Glance“ schafft er grandios eine Brücke vom Psych- und Prog-Folk-Einfluss zum unverkennbaren Chicago-Sound (Sea and Cake, Tortoise) bzw. den eigenwilligen Kompositionen eines Robert Wyatt zu schlagen. Zuletzt veröffentlichte Ryley Walker ein Cover-Album, wo er Songs der Dave Matthews band interpretierte.

<< Ryley Walker ist ein Visionär. Er kreiert modernen Folk aus alten Vorbildern und für das amerikanische Noisey Magazin ist er „Experimental Music`s Merry Prankster“. Immer noch zählt der junge Mann keine 30 Jahre (Jahrgang 1989), aber er klingt wie ein reifes Medium der diversen Folkstilistiken: eskapistisch, virtuos, präzise und emotional. „Deafman Glance“ ist sein 4. Album, das wieder in „Windy City“ und Postrockmekka Chicago aufgenommen wurde. Postrock -Einflüsse, die schon immer auf seinen Alben enthalten waren und nun prominent in Szene mit der illustren Schar von Chicagos Musikern umgesetzt werden. Und wieder entstand das Album aus dem Geist der Improvisation, das zu 9 kompakten Songs editiert wurde. Und was für Songs sind es geworden: bestehend aus fliessenden, dichten Texturen, virtuosen Arrangements zwischen div. Gitarren, Flöten, Bass, 2 Drums und Synthies, mit dem er eine nie ablassende, urbane Spannung generiert. Seine Stimme hat einen tieferen, dunkleren, eigenen Ton angenommen, sein Spiel ist noch besser geworden und die Strukturen verzichten komplett auf klassische Abfolgen. Auf Refrains wird komplett verzichtet, atonale Breaks, semiakustische Crescendi, Jazz-Komplexitäten und organische Progressionen beleben sein Songwriting so konsequent wie noch nie. Gastr del Sol, Tortoise und Sea and Cake sind als Referenzen erahnbar. „Chicago sounds like a train constantly coming towards you but never arriving. That’s the sound I hear, all the time, ringing in my ears.“ Sein bisher ambitioniertestes Werk >> (FLIGHT 13)