2012
09
Montag Januar

Rosa Friedhof + Filou

Chelsea Lerchenfelder Gürtel / U-Bahnbögen 29-30, 1080 Wien
Einlass: 21:00 Uhr Beginn: 00:00 Uhr
  • Abendkassa 9.00
  • Vorverkauf 7.00
ROSA FRIEDHOF / FILOU

danach Dj RAINER KRISPEL / TRACKED UP!

Eintritt:
VVK: 7,-/AK: 9,-
Vorverkaufskarten erhältlich bei wienXtra-jugendinfo

ROSA FRIEDHOF
Derber Rock in deutscher Zunge. Das musikalische Projekt ROSA FRIEDHOF ist seit 2009 auf den Beinen. 2011 entstanden erste Aufnahmen im Hamburger Studio Clouds Hill. Eine Geschichte ohne Pointe: 5 Jungs gründen die Gitarrenpopgruppe Rosa Friedhof im Osten Österreichs. Irgendwo im Nirgendwo. Hinter ihnen liegen zahllose Proben, schlaflose Nächte und viel zu viele Zigaretten. Auf der Flucht vor Vorstadt und Spießbürgerlichkeit reist die Gruppe hin und her – stets auf der Suche nach offenen Ohren. Sie wollen nicht nur spielen, sie warten auf den großen Knall. Es kann sich nur noch um Sekunden handeln. Die Früchte dieses Unterfangens wurden im Februar 2011 geerntet – im Hamburger Studio Clouds Hill nahm die Gruppe ihr erstes Album, „Wenn jetzt alle Stricke reißen“, gemeinsam mit Engineer Thomas Maringer auf. Gemastert hat Chris von Rautenkranz im Soundgarden. Die CD erschien am 11. 11. 2011 bei Timezone-Records. Irritation ist die Sprache der Jugend.
www.rosafriedhof.de
de-de.facebook.com/rosafriedhof  

FILOU

Die Band rund um den gefeierten Jung-Autor Lukas Meschik (‚Anleitung zum Fest‘) hat etwas Eigenes, etwas, das sie abhebt, ohne dass sie von Musikstil (treibender Indie-Rock) oder Besetzung (Gitarre, Klavier, Bass, Schlagzeug) irgendwas Ungewöhnliches macht; aber wieder mal (man vergleiche mit Der Nino aus Wien oder Parkwächter Harlekin) sind es die Texte, um nicht zu sagen Gedichte, und wie sie interpretiert werden. Wiener Smiths Nullelf ist möglicherweise zu weit hergeholt, aber ich seh in Lukas‘ Texten auch so eine Art von richtungsloser Teen-Angst mit fast schon altkluger Weisheit gepaart; dieses ganze Gefühlswirrwarr wie beim jungen Morrisey und dahinter die gut eingeölte Band, die spielen kann, es mit der Virtuosität aber Gott sei Dank nicht übertreibt, also immer unmittelbar und direkt genug bleibt, um uns emotional mit voller Härte berühren zu können. Das Debüt-Album ‚Show‘ ist eine der aufsehenerregendsten Talentproben, die mir seit ‚The Ocelot Show‘ von Der Nino aus Wien untergekommen sind … macht mich wiedermal zum total stolzen Label-Papa! (Problembär Stefan)
www.filoumusik.com