2009
10
Samstag Januar

PLINGPLONG

Fluc Wanne Praterstern 5, 1020 Wien
Map
Einlass: 00:00 Uhr Beginn: 00:00 Uhr
  • Abendkassa 0.00
  • Vorverkauf 0.00

PLINGPLONG

mit

TEPR (yelle/fr) + Filip Dean (fr) + Beta Bow (live)

Christian Candid (Klein Rec.) & Waltersson & Whykriz & VJ Clar

La Pling-Plong waere so gern ein wenig franzoesisch – alors, filterlose Gitanes sind ihr zu stark und die Weine viel zu teuer – was bleibt: danse en France! Und wenn in Wien, dann so oft wie moeglich mit Franzosen;
Diesmal steht mit Tanguy Destable aus Nantes ein besonders interessanter Gaulois bereit: Kuenstler ist er, nennt sich ausserhalb der Freizeit TEPR und hat ganz schoen viel drauf. Drei Alben und einige Singles hat er veroeffentlicht – zuletzt bei dem wichtigen britischen Label Wall Of Sound. Ausserdem Remixes fuer Santogold, The Teenagers, Kap10Kurt und Kid Sister/Kanye West angefertigt, und einer ganzen Generation junger franzoesischer Elektroniker produktionstechnisch unter die talentierten Arme gegriffen.
Ach ja, dann waere da noch die Sache mit Julie. Julie Budet. Auch Kuenstlerin, und was fuer eine! Als YELLE gab’s eine veritable Hitsingle und ein von Kritik wie Szene geliebtes Album. TEPR schrieb den Großteil der Songs und ist Teil der Live-Version von YELLE. Das Video zu TEPR’s Mix fuer YELLE’s Hit ‚A Cause Des Garcons‘ gab dann auch den Tecktonik Dancers einen kraeftigen Schub, der Clip wurde millionenfach angewaehlt – www.youtube.com/watch?v=bytf3gZMFkY
Hey, ein richtiger Produzentenstar also – und an den Plattenspielern prononciert energisch.

FILIP DEAN organisiert in Rennes die lokale Elektro-Szene – als Gruendungsmitglied des Kuenstlerkollektivs ‚Boys On Top‘ und Co-Organisator des ‚Elektroni(k) Festivals‘. Seine DJ-Skills sind Legende, sein Auftritt beim Transmusicales 2007 ein absolutes Festival-Highlight.

Das aufregende Elektropop-Outfit BETA BOW rund um den Saenger/Gitarristen Guenther Bernhard, der die britische Formation CLIENT auf der Buehne saitenmaessig befeuert, und den Kuenstler/Keyboarder Julien Diehn kommt direkt aus der Meisterklasse euphorischer Melancholie. Alles was in den 80ern gut und richtig war, wird hier hermeneutisch rekonstruiert und klingt dabei unverschaemt ’now‘.