naMBy-PambY Boy
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Teilnahmeschluss: 13. März 2011
- naMBy-PambY Boy
Hinter dem in der Tat etwas seltsamen Bandnamen Namen naMBy-PambY Boy verbergen sich Saxophonist Fabian Rucker, Pianist Philip Nykrin und Schlagzeuger Andreas Lettner, in der österreichischen Jazzszene keine wirklich Unbekannten mehr. Allesamt entstammen sie dem Umfeld der Jazzwerkstatt Wien. 2003 fanden sich die drei Musiker mit dem Ziel zusammen, den Sound des klassischen Trioformats Saxophon, Bass und Schlagzeug gänzlich neu zu definieren und auszulegen. So etwa entwarf man bereits unter dem Projektnamen [midshi] gemeinsam eine sehr elektronisch angehauchte avantgardistische Version des Jazz. Ähnlich verhält es sich auch bei naMBy-PambY Boy, mit dem Unterschied, dass das Trio diesmal, die Inspiration nicht aus der Elektronik zieht, sondern aus den Bereichen des Rock und Hip Hop.
Wer die drei Musiker bereits kennt, der weiß, dass ein Festhalten an alten Standards nicht wirklich die Sache des Trios ist. Festgesetzte Genregrenzen empfinden Rucker, Nykrin und Lettner einfach nur als Einengung ihrer eigenen Kreativität. Daher blickt das Duo in seinen Kompositionen auch weit über den Tellerrand hinaus. Sie bedienen sich des reichen stilistischen Fundus der Musikgeschichte und arbeiten dessen interessantesten Elemente in die eigenen Stücke ein. So vereinen sich bei naMBy-PambY Boy etwa Jazz, Rock und Hip Hop zu einem schlüssigen Ganzen, das sich entgegen allen Gesetzmäßigkeiten, nicht statisch verhält, sondern in einem ständigen Prozess der Veränderung neue Ausformungen entwickelt.
In der Vergangenheit haben Fabian Rucker, Philip Nykrin und Andreas Lettner bereits mehrmals unter Beweis gestellt, dass sie nicht nur talentierte Instrumentalisten sind, sondern ihre Stücke auch unter Live-Bedingungen im angemessenen Licht erstrahlen lassen können. Die sich bietenden Gelegenheiten, diese Band einmal live zu hören, sollten sich Liebhaber experimenteller Sounds also keinesfalls entgehen lassen.