2018
11
Sonntag November

Middle Kids

Chelsea Lerchenfelder Gürtel / U-Bahnbögen 29-30, 1080 Wien
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Einlass: 20:00 Uhr Beginn: 21:00 Uhr
  • Stehplatz 17.30

Gewinne 1 x 2 Karten

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Teilnahmeschluss: 08. November 2018

Middle Kids am 11. November 2018 @ Chelsea.

„Lost Friends“, das bevorstehende Debütalbum von Middle Kids, ist genau die Art von Album, bei dem man gleich mal einen Stich in der Magengrube spürt und das seine feinen Nuancen erst nach mehrmaligem Hören enthüllt. Die 12 Songs wechseln von spröden Indie-Rock-Klängen über wehmütige Piano-Balladen bis hin zu Pop-Hymnen, die das Zeug zu bekannten Sing-alongs haben. Die Songs sind alles andere als linear, die Produktion ist clean und die Band bemüht sich durch ihre unvollkommene Unvollkommenheiten Wärme und eine menschliche Note miteinfließen zu lassen.

Als Lyrikerin zeigt sich Hannah Joy unerschrocken in ihren Überlegungen, die oft nicht nur den turbulenten Zustand der Welt widerspiegeln, sondern auch den Optimismus und die Freude, die uns wiederum über Wasser halten. „That’s so much a thread throughout this album. Even though things are tough, it’s worth believing in something good and in the idea that we can heal. And in some ways, I wanted the music to be beautiful and a respite from what’s going on”, erklärt sie.

Das Album „Lost Friends“ ist in der Tat wunderschön und doch ist es auch ein seltsames Gebräu dahingaloppierender Tempi, es gibt Melodien, die sich ganz plötzlich von Dur- zu Moll-Akkorden verschieben, und rhythmische Intermezzi, die die Band so einzigartig machen. Aber Joy, Fitz und Day waren schon immer musikalische Chamäleons mit übergroßen Ambitionen… Alle drei Mitglieder sind sich jedoch mindestens in einem einig: Sie wissen, wie man klassische Hooks und Riffs so hinbekommt, dass sie sich in deinem Gehirn festsetzen. Und sie haben gemeinsam ein Gefühl dafür entwickelt, was ihre Musik erreichen soll.

„We are obsessive about music, but we don’t see music as the end point. We see it as an amazing force of connection,” sagt Joy. „We’re really committed to each other as people first, and then the music comes out of that place.”