2011
01
Samstag Oktober

Lange Nacht der Museen

Haus der Musik Universitätsstr.1, Eingang Rennweg, 6020 INNSBRUCK
Map
Einlass: 18:00 Uhr Beginn: 18:00 Uhr
  • Abendkassa 0.00
  • Vorverkauf 11.00
  • Effi

Es ist endlich wieder soweit: Die Museen öffnen ihre Pforten für Nachtschwärmer! Am 1. Oktober kann man mit nur einem Ticket bis 01.00 Uhr in der Früh Interessantes und Sehenswertes entdecken. Im Haus der Musik gibt es bei der „ORF – Lange Nacht der Museen‚ nicht nur das Klangmuseum zu entdecken, sondern auch spannende Live-Konzerte für Jung und Alt. 

Ab 18.30 Uhr spielt im Haus der Musik Marko Simsa ‚Klezmer für Kinder‘, ab 20.00 geben Laura Stevenson & The Cans Indie-Folkrock zum Besten, um 22.00 Uhr kommt dann der Grazer Effi auf die Bühne, und um Mitternacht tritt Der Nino aus Wien auf.


 

Line Up:
  • Effi (A)


  • Laura Stevenson and The Cans (US)


  • Der Nino aus Wien (A)

 


 

Laura Stevenson and The Cans (20:00 Uhr)

Laura Stevenson aus New York City hat bereits sehr früh mit dem Musizieren begonnen. Das Musikmachen liegt in der Familie; ihr Großvater Harry Simeone komponierte den weltbekannten Song ‚The Little Drummer Boy‘ mit. Vor drei Jahren begann sie ihre eigenen Songs zu schreiben und sie unter ihrem Namen zu veröffentlichen.

 

Die zum Quintett avancierte Band ‚Laura Stevenson and the Cans‘ löst momentan weltweit Euphoriewellen aus. Ihr aktuelles Album ‚Sit Resist‘, das im April erschien, hielt sich mehrere Wochen an der Spitze der Insound-Verkaufscharts. Laura Stevenson and The Cans verstehen es gekonnt, große Melodien in tolle Songs zu verpacken, kokettieren mit Folk, lächeln Alt-Country zu und umarmen den Indie-Rock so wie man ihn liebt – herzzerreißend und hymnenhaft. Das Ganze wird getragen von der unverwechselbaren Stimme Laura Stevensons, die in vielen Stimmlagen zu Hause ist.

 

Effi  (22:00 Uhr)


Effi ist Songwriter. Er ist Elektroniker. Im Herzen Indie. Im Geiste Poet. Ein Grazer, der klingt, als ob er frisch aus London kommt. Aber er ist vor allem Eines: Vermutlich das größte Talent im Indiezirkus, das gerade vom Insidergeheimtip zur Fixgröße am heimischen Musikhimmel heranwächst. Geliebt von Musikerkollegen der unterschiedlichsten Genres. Andreas Prochaska, Regisseur von „In drei Tagen bist du tot“, war so angetan, dass er gleich 5 Songs von Effi auf den Soundtrack für seinen Film „Die unglaubliche Entführung der Frau Elfriede Ott“ nahm. Genregrenzen kennt er nicht und sie sind ihm auch egal – sitzt er mit seiner Mischung aus verspielter Elektronik und Gitarrenmusik sowieso zwischen den Stühlen. 

 

Der Nino aus Wien (24:00)

‚Mit Nino steht ein großer Poet vor uns, ein Künstler der Worte, ein wahrer Dichter der Großstadt.‘ (Christian Pausch/FM4) 

 

Seine Musik ist anders als das meiste, was junge MusikerInnen momentan in Österreich fabrizieren. Genau das macht ihn originell. Er singt über Alltagsbanalitäten und die großen Dinge des Lebens. Seine Texte bringen einen zum Schmunzeln. Nino mag den frühen Wolfgang Ambros und André Heller – und ja, Austropop-Einflüsse sind in seiner Musik hörbar. Und das ist gut so.