Japan-Ball 2025
 
 Im festlichen Ambiente des Palais Niederösterreich geht am Freitag, 14. November 2025, der JAPAN-BALL VIENNA in seine zweite Auflage.
Es wird ein Ballabend, der die kulturelle Verbundenheit zwischen Österreich und Japan feiert und die Vielfalt beider Traditionen in einen festlichen Rahmen setzt. Der Ball lädt somit erneut zum kulturellen Austausch ein – eine Idee, die für Initiatorin Machi Yamamoto zu einer Herzensangelegenheit geworden ist:
„Nach der wunderbaren Premiere 2024 war die Resonanz überwältigend.
Der JAPAN-BALL soll zu einer jährlichen Begegnung werden, bei der sich zwei Kulturen
in Respekt, Schönheit und Lebensfreude begegnen“, sagt Yamamoto.„Ich möchte zeigen, dass Tradition und Moderne, sowie Österreich und Japan,
sich nicht gegenüberstehen, sondern sich gegenseitig inspirieren und komplementieren können.“
Unter ihrem Label machi project setzt Yamamoto mit großem persönlichen Engagement ihre Vision fort, eine Brücke zwischen beiden Kulturen zu schlagen und den Ball als Fixpunkt des interkulturellen Austauschs zu etablieren.
Ein hochkarätig besetztes Ehrenkomitee unterstreicht die Wichtigkeit des Abends:
Der japanische Botschafter, S.E. Kiminori Iwama, die Österreichisch-Japanische Gesellschaft, die Japanische Gesellschaft in Österreich sowie die Wirtschaftskammer Österreich sind auch heuer wieder Partner der Veranstaltung.
Gäste & Programm
Machi Yamamoto freut sich auch heuer über außergewöhnliche Künstler*innen, die den Abend bereichern werden:
„Es ist mir eine große Freude, Fuyuki Enokido beim JAPAN-BALL Vienna 2025 willkommen zu heißen. Das Koto, auf dem sie spielt, ist eines der ältesten Saiteninstrumente Japans, dessen sanfte Klänge das Publikum sofort in eine andere Welt befördern.
Mit 13 bis 17 Saiten, die über bewegliche Stege gespannt sind, erzeugt das Koto nicht nur harmonische Melodien, sondern auch fein nuancierte Klangfarben, die je nach Anschlag und Fingertechnik variieren.
Fuyuki Enokido verbindet dabei klassische japanische Tradition mit zeitgenössischer Interpretation, spielt virtuos mit beiden Händen, nutzt verschiedene Zupftechniken und verändert durch Druck auf die Saiten Tonhöhe und Vibrato.“
Begleitet wird der Abend von einem weiteren Höhepunkt:
einer Tanzperformance von Kiyoka Hashimoto und Masayu Kimoto, Solist*innen der Wiener Staatsoper,
die mit ihrer tänzerischen Eleganz den Dialog zwischen klassischer Ballettkunst
und japanischer Ästhetik lebendig werden lassen.
Weiterer Programm-Ausblick
„Was mich am meisten freut“, erzählt Yamamoto,
„ist der Zuspruch der zahlreichen Gäste, wenn sie spüren, dass hier etwas Neues und zugleich Vertrautes entsteht.
Man erlebt bekannte Traditionen auf eine Weise, die überrascht und inspiriert,
und gleichzeitig öffnet sich ein neuer Raum, in dem Menschen aufeinandertreffen,
miteinander ins Gespräch kommen und gemeinsame Momente teilen.“
Der Abend wird von einem sorgfältig kuratierten Rahmenprogramm begleitet –
von einer Teezeremonie über kunstvolle Tanz- und Musikeinlagen
bis hin zur Mitternachtsquadrille.
Für das leibliche Wohl ist ebenfalls gesorgt, und die Gäste können nach Herzenslust tanzen
und den Ball bis in die frühen Morgenstunden genießen.
Foto: Harald Klemm