2010
26
Montag Juli

ImPulsTanz Festival - CROTCH

Schauspielhaus Porzellangasse 19, 1090 WIEN
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Einlass: 21:00 Uhr Beginn: 21:00 Uhr
  • Abendkassa 25.00
  • Vorverkauf 25.00

Gewinne 2 x 2 Karten

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Teilnahmeschluss: 23. Juli 2010

Ab 15. Juli steht Wien wieder ganz im Zeichen von Tanz & Performance, und das 1 Monat lang. Das ImPulsTanz Festival schöpft auch heuer wieder aus dem Vollen: Nach einem spektakulären Open-Air Eröffnungs-Event mit Star-Choreograf Wim Vandekeybus, (Ex-)TänzerInnen der legendären Tanzcompagnie Ultima Vez und der Band des belgischen Rockmusikers Mauro Pawlowski am 15. Juli, um 21:15 Uhr im Haupthof des MuseumsQuartiers, zeigt ImPulsTanz einen aufregenden Querschnitt der internationalen Tanz- und Performanceszene. 

Hier treffen Stars wie Anne Teresa De Keersmaeker, Marie Chouinard, Alain Platel  oder Mathilde Monnier, die mit ihren neuesten Produktionen nach Wien kommen, auf Kultfiguren der Performancekunst, aufstrebende ChoreografInnen und Helden ihrer Kunst aus aller Welt: Anne Juren geht in „Magical“ dem Zauber des weiblichen Körpers auf den Grund. Keith Hennessy vertanzt in „Crotch“ auf queere Art und Weise den Kunstbetrieb, während Hans van den Broeck im Wiener „Café Prückel“ seine TänzerInnen ungewöhnliche Geschichten entspinnen lässt. Davis Freeman sucht ebenfalls den direkten Kontakt mit dem Publikum und lädt unter dem Titel „Too Shy To Stare“ zu einem One-to-One-Performance-Erlebnis der besonderen Art.

Kurz gesagt: In einem Wiener Kaffeehaus Geschichten lauschen. Sich von der Magie der Weiblichkeit den Kopf verdrehen lassen. Mit dem choreografischen Nachwuchs neue Wege beschreiten. Ein Hundeherz schlagen hören. Verschiedenstes Zusammenführen und Altbekanntes in seine Einzelteile zerlegen. Selbst tanzen!
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Wir verlosen 2×2 Tickets für:
Keith Hennessy (USA)
Crotch
26. Juli, 21 Uhr, Schauspielhaus

Wie sieht konzeptueller Tanz aus, wenn er von der West Coast kommt? Er muss ironisch sein, all over queer und kritisch. Keith Hennessy aus San Francisco erfüllt diese Kriterien, wie er in seinem Solo „Crotch (all the Joseph Beuys references in the world cannot heal the pain, confusion, regret, cruelty, betrayal or trauma…)“ beweist. Ihm geht es um Referenzen (Bezugnahmen) auf Referenzen: nicht ohne Grund taucht die berühmte Maske aus dem oft parodierten US-Horrorfilm „Scream“ auf. Die Parodie ist die Heilsamste unter den vielen Möglichkeiten, Referenzen herzustellen, und so parodiert Hennessy erfrischend respektlos zum Beispiel das Beuyssche Fetteck, indem er es sich zwischen die Beine in den Schritt (engl. „crotch“) kleistert.
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Auch immer gut – die ImPulsTanz Partys!
ImPulsTanz 2010 kick off party 15.7.
ImPulsTanz party 23.7.
danceWEB party 13.8.