2020
18
Samstag Juli

folkshilfe & Edmund Ahoi! Pop Sommer Open Air

Donaulände Hainburg Donau-Ufer, 4020 LINZ
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Einlass: 15:00 Uhr
  • Vorverkauf 47.90
folkshilfe & Edmund am 18. July 2020 @ Donaulände Hainburg.
  • folkshilfe
  • Edmund

folkshilfe

SING mit! Der folkshilfe-Dreiklang aus Quetschnsynth, Gitarre und Schlagzeug, gekrönt von lässigem Hoamatsprech, hat in der hiesigen Musiklandschaft längst eine Sonderstellung. Das war schon auf dem Debüt „mit f“ so, lärmt und scheppert, stampft und drückt auch auf dem zweiten Studioalbum „Bahö“ gewohnt lässig zwischen Pop und Reggae, Folk und Funk.

Nach wie vor kommt ihre Musik bestens ohne Szenezuschreibungen zurecht und hält Menschen aller Altersgruppen und Geschmacksrichtungen an der Leine. Bestes Beispiel dafür ist ihr Nummer-eins-Hit „Mir laungts“, den man bis in die entlegensten Winkel des Landes kennt. Eine Kampfansage an die eigene Faulheit, vorgetragen im folkshilfe-typischen Dreixang: „Mir laungts, dass i woas dass i kunnt waun i mechat…“

Gekrönt wurde der Erfolgslauf 2018 mit dem Gewinn des Amadeus Music Award als Songwriter des Jahres. 2019 waren die Oberösterreicher Co-Headliner am Donauinselfest und heizten am Nova Rock ein. Mit dem nächsten neuen Album „Sing“ (VÖ: 29.11.) werden sie wieder von Südtirol bis nach Hamburg Konzerte spielen. Den großen Schlussakkord setzt es dann open air und dahoam – wo bitte sonst?!

Edmund

Liegt es am echten Wiener „Mundl“ Sackbauer, der im Namen dieses neuen Austropop-Phänomens mitschwingt, oder an der wunderbaren Zweistimmigkeit, mit der Markus Kadensky und Roman Messner ihre Songs singen? Millionen Plays und Views ihres Loblieds auf die „Freindschoft“ zeigen, dass Edmund genau dort hineinstechen, wo es gut und weh zugleich tun kann: mitten ins Herz. Und das gelingt ihnen fast immer. Besonders, wenn sie auf der Bühne stehen.

Roman und Markus schreiben aus dem Bauch heraus, vereinen das Beste des alten Austropop mit aktuellem Songwriting und treffen damit voll ins Schwarze. Sie singen in „Freindschoft“ über die wichtigste Konstante in ihrem Leben. Der Song „Zam oid wern“ ist eine Hymne darauf, sein Leben mit einem einzigartigen Partner zu verbringen. Sie drücken humoristisch in „Lebmsgfüh“ ihren Unmut über den 12-Stundentag aus und meinen, ein E-Card-Urlaub sei doch viel feiner. „Büdl an da Wand“ handelt von einer gescheiterten Beziehung und arbeitet diese mit einem Augenzwinkern auf. „Prinzessin“ beschreibt die Liebe von einem Vater zu seiner Tochter.

Alle Songs ihres ersten Albums, ebenfalls „Freindschoft“ genannt, drehen sich ums Scheitern, ums Wiederaufstehen, und von Beziehungen, die nicht immer so einfach sind, wie man es sich wünschen würde. Edmund nehmen sich kein Blatt vor den Mund und drücken Dinge oft sehr direkt und mit einer präzisen Sprache aus. Das dürfte auch genau das sein, was ihre Fans so an ihnen lieben – sie sprechen ihnen aus der Seele.