fiber. Magazin für feminismus und popkultur // Release Party #22
Die Zeitschrift fiber. werkstoff für feminismus und popkultur wird seit 2002 von einem Redaktionskollektiv in Wien herausgegeben und erscheint halbjährlich im Umfang von 60-80 Seiten. fiber versteht sich als (Medien-)Projekt, das sich kritisch mit den Wirkungsweisen herrschender Machtverhältnisse und einem traditionell geprägten Verständnis von Kultur auseinandersetzt, indem versucht wird, subversive Identitätskonzepte zu fördern, herkömmliche Geschlechterkonzeptionen zu unterwandern und popkulturelle Phänomene – Musik, (Trivial)literatur, TV-Shows, Konsumkultur, Kunst, Style und Mode uvm. – bewusst aus einer queer_feministischen Perspektive zu beleuchten.
https://www.facebook.com/pages/fiber-werkstoff-f%C3%BCr-feminismus-und-popkultur/49108486059?ref=tn_tnmn
21:15 Lesung: Ausschnitte aus der neuen fiber #22 | Leibesübungen
21:45 Va_Glina*: Performance
22:00 Jimmy und die Stricherjungs
Amokfahrt mit nacktem Arsch
Jimmy und die Stricherjungs drehen die Gegebenheiten aktueller Musikattitüden einfach mal um. Sie schicken Dusty Springfield zusammen mit Marusha auf eine Amokfahrt durchs geheiligte Popland, um über „Metropolis“ einen kurzen Zwischenstopp in der Ästhetik von Sopor Aeternus einzulegen. Dabei geht es um die wichtigen Themen des Lebens: Paranoia, Stricher, Freier, Typen die nicht zurückrufen. Um viel Gin in Salzburg, ein gebrochenes Herz und den Willen eigenständig und frei zu sein und trotzdem in einer festen Beziehung Halt zu finden. Und Verbindlichkeit. Und es geht um Ray, auf den Bandleader Jimmy Boy Rockket steht. Und es geht darum, dass Stricherjunge Monika am Leben ist. Und um Stricherjunge Ponyboy dreht sich sowieso immer alles. Und Stricherjunge No 1 tanzt Ballett. Mit nacktem Arsch.
Die Musik: Hymnisch; rotzig frech – in Teilen.
Die Wiener Zeitung „Falter“ sagt: Toll! Die queere Szene Wiens deklariert in den Blogs:
NEUENTDECKUNG DES JAHRES!
Facebook: JimStricher
http://www.jimmyrockket.com
22:45 fatal kiss***
(first) fatal kiss (evtl. + guests)
distorted bass. keyboard. drums. violin. voice. voice. voice. feminism will rock you.
First Fatal Kiss spielen seit Ende 2002 Queer Kitsch Punk auf Wiener Frauenbanden- und Ladyfesten, in oberösterreichischen Kulturvereinen, bosnischen Kafes oder in diversen Konzertlokationen in Prag, Berlin und Hamburg. Nach einer 7′ Split mit der tschechischen Band Gaffa haben sie 2010 den ersten Longplayer ‚Danke gut‘ veröffentlicht (Zach Records) und ein Baby bekommen. 2012 ist eine Split mit der Berliner Band Ex Best Friends beim neuen queer-feministischen Wiener Record Label UNRECORDS erschienen.
Ausgerüstet sind First Fatal Kiss mit verzerrtem Bass, 80er-Jahre Orgelsound, Schlagzeugteilen aus den letzten fünf Jahrzehnten und bis zu dreistimmigem Gesang.
Ab und zu wird gegeigt und Songparts mit Kazoo, Blockflöte oder Mundharmonika konterkarieren die neuesten Schweinerockjazzpunk-Experimente.
www.firstfatalkiss.net
soundcloud.com/first-fatal-kiss
Facebook: https://de-de.facebook.com/First.Fatal.Kiss
00:00 Tombola mit tollen Preisen
Ab 00:30 Auflegerei:
Nanny Knockout
fiber DJettes
Link: www.fibrig.net