EUROVISION SONG CONTEST 2026 FINALE

Udo Jürgens holte 1966 mit dem Welthit „Merci, Chéri“ den ersten Sieg für Österreich beim ESC. Im Jahr darauf fand dieser in der Wiener Hofburg statt.
Ganze 48 Jahre hat es dann gedauert, bis Conchita Wurst 2014 in Kopenhagen mit „Rise like a Phoenix“ fulminant gewann. 2015 war dann ganz Österreich im Song-Contest-Fieber – und vor allem die Host City Wien.
Die damals geschaffenen gleichgeschlechtlichen Ampelpärchen haben sich nicht nur hier, sondern mittlerweile auch international verbreitet. Und auch die Regenbogen-Zebrastreifen gehören mittlerweile zum Stadtbild dazu.
Diese Ausgabe des Mega-Events läutete eine neue Ära für den ESC ein und schuf viele Standards, die den Song Contest heute so spektakulär und beliebt machen. Mit dem Song „Wasted Love“ konnte der von der Wiener Staatsoper ausgebildete Countertenor JJ im vergangenen Jahr vor allem die Expertenjury überzeugen und den Titel holen.
„Die Wiener Stadthalle ist Österreichs größte und vielseitigste Eventlocation und eine der Top-Arenen Europas. Die Werte des Eurovision Song Contest passen perfekt zu unserem Haus – Offenheit, Vielfalt, Gemeinschaft und Freude an der Musik.
2026 wird ganz Europa auf uns blicken, und wir freuen uns sehr darauf, diese Bühne für ein Fest der Begegnung und der guten Zeit zu öffnen. Denn die Wiener Stadthalle „verbindet“ seit 1958: Hier finden Menschen jeder Herkunft, jedes Alters und jeder Community zusammen, um unvergessliche Momente zu teilen.
All dies in einer Arena, die auch in Sachen Nachhaltigkeit mit gutem Beispiel vorangeht – von der über 7.000 m² großen Photovoltaikanlage über die EMAS-Zertifizierung bis hin zum Green Event Standard“, so Matthäus Zelenka, Geschäftsführer der Wiener Stadthalle.