2012
06
Donnerstag Dezember

Drugstore - Live: Bulbul & Tumido

Chelsea Lerchenfelder Gürtel / U-Bahnbögen 29-30, 1080 Wien
Map
Einlass: 21:00 Uhr Beginn: 00:00 Uhr
  • Abendkassa 12.00
  • Vorverkauf 10.00

THE DRUGSTORE djs brewing a total eclectic hooch of upfront electronica, Techno, D’n’B, electro, house and „weird shit“.

live in concert:

BULBUL & TUMIDO
VVK: 10,-/AK: 12,-
6 Musiker, 2 Bands, 1 Set – ”allerhand passiert”

BULBUL
Der stetige Spagat zwischen der Lust am funktionierenden Song und der Laune, eben diese Funktionalität beinahe schon mutwillig zu zerlegen – das ist BULBUL – ein Bastard voller Spielfreude, der sich vor einer saftigen Laissez-Faire-Attitüde hertreiben lässt. Hier geht alles: Pop, Rock, Noise, Avantgarde, Trash und Trailer Park genauso wie gediegene Sterneküche. Bulbul versprechen ebenso erstaunliche Eingänglichkeit wie verstörende Irrwitzigkeit – und sie halten dieses Versprechen auch. Die klassische Schublade Noise-Rock ist längst viel zu klein geworden für diese Band, die schon immer lieber auf einen gelungenen Lacher als auf einen Katharsis-Effekt gesetzt hat. Nur konsequent, dann auch den Schritt über den üblichen Kreis der üblichen Verdächtigen hinaus zu wagen. Und es viel lieber mal mit einem Produzenten namens Patrick Pulsinger zu versuchen, den man eigentlich doch eher vom Dancefloor her kennt. Um es klar zu sagen: Er hat viel erreicht. Er hat dem gewaltigen, gerne basslastigen Sound von bulbul einen bemerkenswerten Raum und eine beeindruckende Transparenz gegeben. Mit ihrem aktuellen Album „bulbul #6 !$‘ bewegen sich Raumschiff Engelmayr, Derhunt und DDKern intensiver denn je im Niemandsland zwischen Lärm und Pop, zwischen Sound und Song, zwischen Realität und Illusion.
www.bulbul.at

TUMIDO
Das Duo Gigi Gratt (Bass, Gitarre, Trompete) und Bernhard Breuer (Schlagzeug) aus Linz hämmert Bassläufe herunter, gegen die Jerichos Trompeten wie ein Ständchen klingen, und schafft es mit dem brillanten Auftakter ‚Chubasco‘, den Rezensenten an die legendäre Wave-Band This Heat zu erinnern. Luftige Trompeten, schwere Bässe, Prog-Rock und Industrial-Noise ergeben ein dichtes Geflecht aus stilistischen Bezügen, die jedoch nie allzu dick aufgetragen als Zitat im Raum stehen bleiben. Das Cover, Gemäldemotiv einer barocken Orgie, macht klar: Post rock is the new barock. Hier darf geschwelgt werden, hier kann man sich (auch als bloßer Hörer) verausgaben, wird von der Dichte und dem Ideenreichtum dieser Musik absorbiert, sozusagen in orgiastischer Form verspeist.(intro.de)
www.tumido.klingt.org

Mehr Infos zu den Live-Konzerten auf www.chelsea.co.at