- Amadeus Horvath, Fiedel
- Leo Zinfandl, Gitarre
- Poidl “Tsche” Tschesnjewski, Trommel
- Pepi Qualtinger, Quetsche
- Edi Finger III., Bass
Die Stadtgeiger waren immer schon von der rhythmischen Musik angetan, die aus fernen Landen zu uns nach Wien gekommen ist, weil: Der Rhythmus macht die Musik, und sonsten hätt der Herr Horvath ja gleich bei den Philharmoniker bleiben können, wenn es ihm um den Donauwalzer und so gegangen wär.
In den letzten, sagen wir, dreiunddreißig Jahren, sind viele Lieder aus Amadeus’ Feder geflossen. Mit den meisten davon sind andere Damen und Herren aus der Musikerzunft reich und berühmt geworden. Bis einmal der Amadeus ein Wengerl die Kabeln bekommen hat und zu sich gesagt hat jetza reicht’s bitteschön, jetza sing ich meine Originale original auf Wienerisch, wie es sich immerschon gehört hätt.
Und so spielen die Stadtgeire in sechster Generation Populärmusik von Welt auf original Wienerisch. Aber um ehrlich zu sein, ist das ja genau genommen egal. Solange die Leute singen, tanzen, Spaß haben und uns nicht in unsere Musikinstrumente steigen, sind wir guter Dinge und geigen, was das Zeug hält.