2019
28
Freitag Juni

Dawn 2019

Rockhouse Salzburg - Saal Schallmooser Hauptstrasse 46, 5020 SALZBURG
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Beginn: 17:00 Uhr
  • Stehplatz 22.00

Gewinne 1 x 2 Karten

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Teilnahmeschluss: 25. Juni 2019

Dawn 2019 am 28. June 2019 @ Rockhouse Salzburg - Saal.

Das von der Reihe Eleven Empire kuratierte Sommerfest DAWN schlägt im Juni 2019 sein 3. Kapitel auf. Auch dieses Mal erwartet euch ein unkonventionelles und spannendes Programm auf beiden Bühnen des Rockhouse.

Die Nerven

Am 20. April 2018 erschien auf Glitterhouse Records das neue Die Nerven Album FAKE. „Mit Abstand hat uns kein Album so viel abverlangt wie dieses hier“, reflektiert die Band über ihr viertes Album und sagt, dass sie sich aufgrund des anstrengenden Entstehungsprozesses mehrere Male annähernd aufgelöst hätte. FAKE ist ein Monolith von Album, ein Statement, die Wucht und wurde von Fans wie Presse gleichermaßen gefeiert: „Ein Manifest gegen die Arriviertheit“ schrieb die Süddeutsche Zeitung, „Die Nerven stemmen sich mit ihrem bisher wirkmächtigsten Album gegen das „Fake“-Zeitalter“ urteilte Spiegel Online, „Drei solche Ichs machen Die Nerven zum besten (Post-)Punk-Trio im Lande und FAKE zu einer Platte, die klingt, als hätte jemand einen Sprengsatz in die ICH-MASCHINE geworfen“ so der Musikexpress 2018, während die Intro sie aufs Cover nahm und urteilte: „Ihr könnt jetzt alle schon mal nach Hause gehen: Das beste deutsche Album des Jahres kommt von den Nerven.“

Ätna

Meist ist die Musik, die man schwer zu beschreiben vermag die faszinierendste. ÄTNA vereinen nicht nur Gegensätze sondern lösen diese gänzlich auf und zeigen, dass starke Emotionen und Eklektizismus ganz hervorragend miteinander funktionieren. Der unaufhaltsame Drang hin zur Ganzheitlichkeit vereint Klang und visuelle Ästhetik zu etwas Einzigartigem.

ÄTNA sind Sängerin Inéz und Drummer Demian – und wenn man sich ihrer Musik hingibt, mag man kaum glauben, dass dieser gewaltige und ungewöhnliche Sound von nur zwei Musikern erschaffen wird. ÄTNA generieren eine druckvolle, perkussiv-treibende und düster verdrehte Variante von Pop, die keine Angst vor Artfremden hat. Irgendwo zwischen James Blake, Fever Ray und White Stripes kreieren sie mit abstrakten Beats, minimalistisch eingesetzten Synthesizern und dieser ungezügelten Stimmgewalt etwas, dass es sich in der heutigen Musiklandschaft nur noch selten auffinden lässt, nämlich etwas ganz und gar Eigenes und Frisches.

Auf ihren Konzerten bestimmen Präsenz, Intensität und Kontraste das hypnotische Zusammenspiel. Wer nicht anders kann, möge das alles „Art Pop“ taufen, aber das würde ja schon wieder Dinge ausschließen. Und wenn ÄTNA etwas nicht wollen, dann ist es das.

Gemeinsam mit Live Recording Mastermind Moses Schneider (Tocotronic, Fehlfarben, Ja! Panik) haben ÄTNA nun in unterschiedlichen Räumen und Umgebungen vier einzigartige One-shot Aufnahmen konzipiert. Am 21. September erschien „La Famiglia“. Ein Konzeptwerk aus audiovisuellen One-shot Aufnahmen.

Please Madame

Dass Salzburg einen guten Nährboden für gute Musik bietet, ist längst kein Geheimnis mehr – bereits die dritte Veröffentlichung auf Kleio Records, die mit Beteiligung von Mozartstädtern realisiert wurde, erschien im April 2018, nämlich der zweite Langspieler von Please Madame, „Young Understanding“.

Please Madame bitten zum Tanz: Das neue Album „Young Understanding“ (Kleio Records) ist auf dem Weg in den Äther und die weite Welt. In Österreich längst keine Unbekannte mehr, schafft die Band aus Salzburg eine musikalische Sinneinheit, die mit tanzbarem Indie Rock und markanten Refrains gespickt ist und, wie nicht anders zu erwarten war, zum Mitsingen und Abtanzen einlädt.

Das Vierergespann um Dominik Wendl (Gesang, Gitarre), Martin Pöheim (Bass), Laurenz Strasser (Gitarre) und Niklas Mayr (Drums) schaffen trotz ihres

Durchschnittsalters von 22 Jahren ein reifes und rundes Werk – eine Tatsache, die sie durchaus mit forsch anmutendem Schneid im Text der ersten Single „For The Better“ kommentieren: „way easier than it was promised to be“ (in etwa: „viel leichter als gedacht“). Mit „Young Understanding“ bringen sie nicht nur ihr eigenes, sondern das Lebensgefühl ihrer Generation der Anfang-Zwanziger zum Ausdruck: In der Welt zuhause, ungebunden und leidenschaftlich – eben eine frische Sicht auf die Herausforderungen, die das Leben bietet. Please Madame erzählen ihre Geschichte authentisch und ohne Verbiegungen, vermitteln ihr eigenes Lebensgefühl, das durchaus kontrastreich voll Leichtigkeit und Schwere, Angst und Freude erfüllt ist.

Ihre Live-Performance zeichnet sich durch ein ebenso motivierendes, wie sympathisches Auftreten der Truppe und eine mittlerweile frenetisch-mittanzende Fanbase aus. Um diesen Spirit auf Band zu bannen, produzierten Please Madame über mehrere Monate hinweg in der Wiener GAB Music Factory mit dem Produzententeam Georg Gabler (Mondscheiner, Mother’s Cake) und Oliver Kamaryt (Parasol Caravan). Die Zusammenarbeit fußte unter anderem auf der großen Bühnenroutine der Truppe, trat das junge Quartett doch bereits im Jahr 2014 mit einer Live Performance im Circus Halligalli auf und supportete unlängst die legendären Hurts im Wiener Gasometer und die deutsche Indie Pop Dauerbrenner*innen von Mia auf deren Tournee.

Bearcubs

Bearcubs ist das Solo Projekt des 26-jährigen Electronic Produzenten Jack Ritchie. Über die letzten 3 Jahre hinweg hat er den Feinschliff in der Mischung aus gefühlsgeladener Elektronik, Future Garage und LoFi House in seinem akribisch produzierten Sound vorangetrieben. Einige Singles und die 2 vielfach umjubelten EPs „Chroma“ und „Underwaterfall“ brachten ihm jede Menge Airplay von Annie Mac, MistaJam und Huw Stephens bei BBC Radio 1 ein, sein Talent wurde von einschlägiger Fachliteratur wie dem Mixmag, The Fader und i-D gelobt.

2018 erschien das Full-Length Album „Ultraviolet“ unter tosendem Kritikerbeifall. Es folgten etliche Auftritte bei renommierten Veranstaltungen wie dem MS Dockville, Pukkelpop und dem Latitude Festival.

Good Wilson

Die vierköpfige Band Good Wilson ist im Jahr 2019 in Wien einer nahezu endlosen Zeitschleife entkommen.
Beim DAWN im Juni erstaufführen sie ihre Auferstehung. Eine Morgendämmerung per Definition.
Stick out your tongues and explore the vintage Good Wilson taste.

Yakata

Yakata steht für Zuversicht. Zuversicht, dass Ungewissheit ein positives Ende nehmen wird, dass tonale Experimente ein Konzept ergeben und dass der Großstadtdschungel nicht zur innerlichen Rodung führt.

Yakata klingen in ihren Parts psychedelisch jedoch ohne weite Wege zu gehen. Treibende Gitarrenmusik trifft auf schillernde tropische Synthesizers und frech brachiale Basslines. Oft verspielt, im Kern jedoch stets ernst und ehrlich.