2021
03
Freitag September

Dagobert „Nie wieder arbeiten“-Tour 2021

Chelsea Lerchenfelder Gürtel / U-Bahnbögen 29-30, 1080 Wien
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Einlass: 20:30 Uhr Beginn: 21:00 Uhr
  • Vorverkauf 18.70
Dagobert am 3. September 2021 @ Chelsea.
  • Dagobert

Auf seinem vierten Album „Jäger“ (VÖ: 29.01.2021) präsentiert Dagobert seine Musik in ihrer ganzen Diversität. Sehnsüchtige Liebeshymnen treffen auf außerweltliche, okkulte Liedperlen, schwarze Romantik auf Existentialismus und das ganze kollidiert mit dem eigentümlichen Dagobert-Humor. Entstanden ist diese sonore Perle in den Schweizer Bergen und ihren Wäldern.
Seiner Einladung in die Bergwelt gefolgt ist sein engster musikalischer Vertrauter Konrad Betcher, der bereits „Welt Ohne Zeit“ produziert hatte. Soundtechnisch knüpft „Jäger“ also direkt an den Vorgänger an, aber die Songs sind kürzer und knackiger geworden, das Tempo wurde erhöht, der Spaß ist zurück. Durch die Produktion von Betcher wird „Jäger“ zu einem großen Werk zeitloser Popmusik. Dies veröffentlicht Dagobert nun konsequenterweise im Eigenvertrieb – da seine Musik schlicht zu keinem Label und keinem Genre passt – so erschafft er seinen eigenen Kosmos und kann noch kompromissloser agieren.

Auf dem Album hört man Dagoberts exzessive Stanislaw Lem-Lektüre heraus, staunt über ungewohnte RnB-Einflüsse und realisiert wieder einmal, dass es weder vergleichbare Musik noch einen vergleichbaren Künstler gibt.
Dagobert ist seine eigene Liga, ein Heilsbringer, der jedem, der sich darauf einlässt, eine Horizonterweiterung und Glücksgefühle beschert – zumindest für einen Augenblick. Die Bandbreite an Eindrücken, die auf einen niederprasseln beim Hören dieses Albums, geht mit einer Leichtigkeit einher, dass es nicht nur eine Freude ist, sondern für viele auch eine vielleicht erstmalige Möglichkeit, den Künstler hinter der Musik zu fassen. Viel wurde geschrieben über diesen mysteriösen Eremiten. Wenig wurde verstanden. Wer „Jäger“ hört, hört den Hohepriester der gesungen Liebe, den Grenzgänger zwischen schwarzer Romantik und harter Realität. Und plötzlich macht alles Sinn.

Und wir freuen uns, wenn der schöne Schweizer seine zeitlose Popmusik im kommenden Herbst auch diesseits der Alpen präsentiert.