Candy Club
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Dance Yourself To Death
2005 in Toronto gegründet, hatten Dance Yourself To Death gerade erst eine Handvoll Gigs gespielt, als ein Exemplar ihrer Independent EP seinen Weg in die Hände von niemand Geringerem als Pop-Ikone Elton John fand. Sir Elton war sofort von den eingängigen Hooks und den herzerwärmenden Melodien der Band angetan, welche diverse Elemente von 70s Rock, 80s Synthie Pop und 90s Dance Musik unter einem Hut vereinen. Er verpflichtete DYTD für eine Szene in Its A Boy Girl Thing, ein Film den er zu derzeit produzierte und er nahm einen ihrer Songs in den Original Soundtrack des Streifens auf. Anschließend landeten weitere DYTD Songs in diversen Filmen und die Fanbase der Band wuchs stetig. Ebenso platzierten sie mehrere Stücke in den Independent und College Radio Charts Kanadas.
DYTD standen bereits zusammen mit den kanadischen Kritikerlieblingen Mother Mother und The Hidden Cameras auf der Bühne, sowie mit Peaches, Uh Huh Her und den Indigo Girls. Im Januar 2009 spielten sie ihre erste Europa Show auf einem Festival in der Münchner Muffathalle vor 1200 begeisterten Zuhörer/innen. Auch JD Samson (Le Tigre, Peaches Band, Men) war so angetan von den Auftritten der Band und dass sie spontan einen Remix des Songs Sea Of Love produzierte. DYTD verarbeiten in ihrer Musik verschiedenste Einflüsse von Fleetwood Mac über New Young Pony Club bis hin zu den Cars und Gary Numan. Ihr Sound ist poppiger als der von The Gossip und ihre Bühnenpräsenz einnehmender als die von The Organ. Mit diesen beiden Bands
haben DYTD gemeinsam, dass sie einer neuen Generation queerer Bands zuzurechnen sind, in welcher Lesben und Schwule kein Hehl aus ihrer Sexualität machen, deren Musik sich jedoch bei weitem nicht nur an diese
Zielgruppen richtet und deren Texte allgemeingültiger sind als noch bei den Rrriotgirls oder den klassischen lesbischen Singer/ Songwriterinnen a la K D Lang. Oder anders ausgedrückt, DYTD gehören zum Potential neuer Rolemodels in der Popmusik, deren selbstverständliches Auftreten die allgegenwärtige Geschlechterfrage eines Tages hoffentlich auch in der Popmusik obsolet machen wird.
Bei Light Fires handelt es sich um ein Sideprojekt von Gentleman Reg. Reg war Mitglied der Hidden Cameras und von Broken Social Scene und hat auf Arts
& Crafts 4 Alben veröffentlicht. Bei Light Fires tritt er als Regina The Gentle Lady im Drag auf.
Vor zwischen und nach den Live-Acts sorgen die DJs Thomas Lechner (Candy Club München) und Stefan Elsbacher (FM4) für einen abwechslungsreihen Mix.
www.danceyourselftodeath.com
www.myspace.com/lightfires
VVK: 7 Euro