2013
27
Donnerstag Juni

Burkina Electric präsentiert das neue Album „Paspanga“

Reigen Hadikgasse 62, 1140 WIEN
Map
Einlass: 20:30 Uhr Beginn: 20:30 Uhr
  • Abendkasse 15.00
  • Vorverkauf 13.00

Besetzung

Maï Lingani – Vocals, Tanz

Wende K. Blass – Gitarre

Lukas Ligeti – Schlagzeug, Elektronik

Vicky – Tanz, Backing vocals, Elektronik

Zoko Zoko – Tanz, Backing vocals, Elektronik

„Eine unwiderstehliche Mischung aus Elektronik und westafrikanischer Musik!“ (New York Times)

Burkina Electric steht für einen musikalischen Brückenschlag zweier Welten, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Als der innovative österreichische Komponist, Schlagzeuger und Elektronik-Musiker Lukas Ligeti (Sohn des bedeutenden Klassik-
Komponisten György Ligeti) gefragt wird, ob er sich ein gemeinsames Projekt mit Musikern aus Burkina Faso vorstellen kann, muss er nicht lange überlegen. Der für seine musikalische Offenheit und genialen Improvisationen geschätzte Musiker unterstützte
bereits von seiner Wahlheimat New York aus das Kronos Quartett und Band-Mitglieder von Sonic Youth und The Grateful Dead. Die Vorstellung einer elektronischen Weltmusik faszinierte den kulturellen Grenzgänger. Die kongenialen Partner im westafrikanischen
Burkina Faso waren schnell gefunden. Mit Sängerin Maï Lingani, ein Superstar in ihrer Heimat, Wende K. Blass, einer der besten Gitarristen des Landes, und den Profi-Tänzern und Choreographen Vicky und Zoko Zoko war „Burkina Electric“ geboren. Als einmaliges Projekt für eine Österreich-Tournee geplant ist die Band mittlerweile aus der internationalen Weltmusikszene nicht mehr weg zu denken.

Album „Paspanga“ :
Nach der ersten EP „Rêem Tekré“, auf der bekannte Musiker wie DJ Spooky und Mapstation einige der Songs im originellen Remix präsentierten, erschien 2010 das viel gelobte Album „Paspanga“ in den USA, das nun endlich auch im deutschsprachigen Raum veröffentlicht wird (Österreich-Release: 27. Juni 2013, Cantaloupe/Atlas Promotion).
Der Name des Albums bedeutet so viel wie „mehr Kraft“ auf moré und bringt die unglaublich starke Energie der Songs genau auf den
Punkt. Alte Rhythmen aus dem Sahel wie der Ouaraba und der Ouenega vom Volk der Mossi verschmelzen mit modernen Sounds und Elektronik ganz selbstverständlich zu einem eigenständigen neuen Klangwerk, das sich gekonnt zwischen rasanten Tanznummern und gefühlvollen Melodien bewegt. Sängerin Maï Lingani verleiht den eingängigen Songs mit ihrer ungewöhnlich hohen und beeindruckenden Stimme zusätzlich eine ganz besondere Intensität. In den Liedern erzählt sie von alten Märchen, den Geschichten der Vorfahren, dem Trubel der afrikanischen Märkte, dem immer knappen Geld und der ewig währenden Liebe.