2018
Von 22
Donnerstag November
Bis 24
Samstag November

Blue Bird Festival 2018

Porgy & Bess Riemergasse 11, 1010 Wien
Jetzt Tickets sichern unter
Einlass: 20:00 Uhr

Gewinne 3 x 2 Karten

Alle Gewinnspiele

Letzte Chance ... vorbei! Dieses Gewinnspiel ist bereits vorüber. Die glücklichen Gewinner wurden per E-Mail benachrichtigt.
Teilnahmeschluss: 19. November 2018

Blue Bird Festival 2018 am 22. November 2018 @ Porgy & Bess.
  • Blue Bird

Das komplette Line-up

Donnerstag, 22.11.2018
Dan Mangan (CA)
Laura Gibson (US)
Holly Miranda (US)
Paul Plut (AT)

Freitag, 23.11.2018
Roo Panes (GB)
The Burning Hell (CA)
Molly Burch (US)
Raoul Vignal (FR)

Samstag, 24.11.2018
Low Roar (US)
Deer Tick (US)
River Whyless (US)
Loose Lips Sink Ships (AT)
Ivory Tusk (AR)

Vorläufige Reihenfolge jeweils vom Headliner abwärts

Der Kanadier Dan Mangan ist gern gesehener Gast bei vielen Festivals. Er hat neben vielen anderen Auszeichnungen auch zweimal den Juno Award – quasi der kanadische Grammy – gewonnen. Beim Blue Bird wird er sein neues Album vorstellen, das im Herbst auf City Slang erscheint.

Die aus Oregon stammende Laura Gibson ist schon beim Blue Bird und im Haus der Musik aufgetreten. Ihre kontemplativen Folk-Songs werden im weitesten Sinn dem Alternative Country zugeordnet. Auch von ihr erscheint demnächst ein neues Album.

Molly Burch ist in Los Angeles aufgewachsen. Ihre Mutter war Casting-Chefin beim Film, ihr Vater Produzent und Komponist. Geprägt von der Musik von Patsy Cline, Billie Holiday und Nina Simone hat sie Jazzgesang studiert. Im Vorjahr ist das von Kritikern hochgelobte Album „Please Be Mine“ erschienen.

Der Brite Andrew „Roo“ Panes wurde einer breiteren Öffentlichkeit als Model bekannt. Umso mehr wissen seine zurückhaltenden, sanften Songs zu überraschen. Lieder wie „Lullabye Love“ sind Youtube-Hits. Sein Spitzname „Roo“ ist eine Hommage an die Geschichten von Winnie-the-Pooh.

The Burning Hell sind Alter Ego und Band des kanadischen Songwriters Mathias Kom. Seit mehr als 10 Jahren ist die Band beinahe ohne Unterbrechung unterwegs. Ob beim Glastonbury oder bei Wohnzimmerkonzerten, überall nehmen sie mit ihren absurden Texten und dunklen Chansons ihr Publikum mit auf eine Berg- und Talfahrt der Metaphern.

Loose Lips Sink Ships aus Österreich sind ein Kollektiv befreundeter MusikerInnen. Die komplexen Kompositionen schulden Kunstliedern wie denen von Franz Schubert mehr als dem Pop. Die Mischung aus ehrlichem Kitsch, unverblümter Ironie und akustischer Instrumentierung nennen sie selbst zärtlich Viennese Hyperballad oder Biedermeier-Punk.

Ivory Tusk heißt mit bürgerlichem Namen Ezequiel de Lima und kommt aus Buenos Aires. Einsamkeit, Enttäuschungen, aber auch Sehnsucht und Naturverbundenheit sind seine Themen. Beeinflusst von Musikern wie The Tallest Man on Earth weiß der meist solo auftretende Gitarrenvirtuose das Publikum rasch zu faszinieren.

River Whyless sehen sich eher als Familie denn als Band. Die Folkrocker aus North Carolina – eine Frau, drei Männer, alle vier schreiben die Songs – sind RomantikerInnen, die ein wenig an die Fleet Foxes erinnern. „Kindness, A Rebel“ heißt das neue Album, das sie nun auf Tournee vorstellen.

Raoul Vignal, der 26jährige Franzose aus Lyon, ist ein großartiger Gitarrist und Songwriter. Seine Stimme vermag Gänsehaut zu erzeugen. Er gehört zu den herausragenden Neuentdeckungen auf dem Kultlabel Talitres. Live tritt er mit seinem Trio auf.

Die internationale Presse vergleicht Deer Tick mit Tom Petty oder gar Bruce Springsteen. Von „The Dreams in the Ditch“, den „Träumen im Graben“ singen die vier Musiker aus Rhode Island, melancholisch und beschwingt gleichermaßen.

Paul Plut hat 2011 die Band Viech gegründet. Eigenwillig und eingängig gleichermaßen, hat Plut der Rockmusik mit deutschen Texten eine großartige neue Facette hinzugefügt. Zweimal waren Viech für den Amadeus Music Award nominiert. Solo stellt er sein Album „Lieder vom Tanzen und Sterben“ vor. Die Musik: „Dialekt-Gospel“ – quasi bluesiger Seelenstriptease.

Holly Miranda hat bereits im Haus der Musik das Publikum fasziniert. Die US-Musikerin, deren Musik oft als Art-Pop oder Dream-Pop bezeichnet wird, spielt diesmal ihre Songs ganz stripped down, begleitet von Gitarre und Klavier.

Das kalifornisch-isländische Projekt Low Roar wird auf Grund der zart eingesetzten Elektronik dem Genre Indietronica zugerechnet. Die Songs klingen, als wären sie Entwürfe innerhalb des Radiohead-Kosmos – hochkarätig umgesetzte Momentaufnahmen von intensiven Seelenzuständen.