2010
13
Donnerstag Mai

Blind Idiot Gods

Einlass: 20:00 Uhr Beginn: 20:00 Uhr
  • Abendkassa 17.00
  • Vorverkauf 15.00

Gewinne 2 x 2 Karten

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Teilnahmeschluss: 11. Mai 2010

  • Blind Idiot Gods

Die Blind Idiot Gods sind ein österreichisches Duo dass sich gekonnt der Zuschreibung zu bestimmten Genres widersetzt. Kaum glaubt man durch Synths und Stimme in den 80ern gelandet zu sein gesellt sich dazu ein scheppernder Dub Beat samt verschrobenen Gitarrensounds…und die nächste Nummer klingt sowieso wieder ganz anders.

Blind Idiot Gods & 5/8erl in Ehr’n

‚Wenn Kritiker zu Adjektiven wie ‚ironisch‘, ‚kontroversiell‘ oder ’schräg‘ greifen, weiß man rasch, woher der Wind weht: die so beschriebenen Künstler sind nicht jedermanns Sache. Aber originell allemal. Das gilt für das Doppelpack dieses Abends doppelt. Und dreifach. Denn nicht nur, dass die Blind Idiot Gods und die 5/8erl in Ehr’n Wunderliches und Wundersames auf die Bühne zu stellen wissen, haben sie auch noch angedroht, partiell live gemeinsame Sache zu machen.

Da wäre zunächst das Duo Blind Idiot Gods, bestehend aus dem Gitarristen und Sänger Martin Philadelphy und dem Tastenzauberer Stephan Sperlich. Dazu gesellt sich dann und wann ein Schlagzeuger. Chamäleon-gleich setzen sich die blinden, blöden Götter – man gestatte die legere Übersetzung des Bandnamens, zu dem sich das Duo von einem US-Postpunk-Projekt mit inspirieren ließ – gern verschiedene (Tier-)Masken auf, als Platzhalter und Metapher für allzu menschliche Eigenheiten. Ratten, Fische, Vögel, gestiefelte Kater, Kalif Storch – auf dem Erstlings-Album ‚Animalation‘ tritt ein ganzer Zoo unterschiedlichster Charaktere auf. Was Sperlich und Philadelphy uns damit erzählen wollen? Allerhand: von der Abneigung gegen heutige Schönheitsideale bis zur Liebe zur Dunkelheit, die den Maulwurf schützt. Die Blind Idiot Gods atmen die Spielfreude, die Ungezwungenheit, Improvisationskraft und Virtuosität des Jazz (vor allem live). Und sind doch lupenreiner Pop.

5/8erl in Ehr´n, die Formation um den Songwriter und Bassisten Hannibal Scheutz, hingegen sucht eine Fortsetzung des Wienerlieds, und findet sie auch – nur nicht in den üblichen Reblaus-Klischees. Nüchtern betrachtet ist es schier unmöglich, das Quintett einem Format zuzuordnen, am nächsten kommt wohl die Etikette ‚Wiener Soul‘. Die traditionelle Basis bilden neben Scheutz die Gitarristin Miki Liebermann und der Akkordeonist und Mitbegründer der ‚Jazzwerkstatt‘, Clemens Wenger. Dazu gesellen sich die beiden Singer/Songwriter Max Gaier und Bobby Slivovsky. Gemeinsam präsentiert man das zweite Studio-Album ‚Bitte schön‘. Da wird g´sudert, g´schimpft, g´liebt, g´feiert und g(´)roovt – mit Herz und Seele.‘ 

Eintritt: EUR 15,-/17,-
Mit RadioKulturhaus-Vorteilskarte 10% bzw. 30% Ermäßigung