American Graffiti - Autokino: Road | Movie 1940-1976
Gewinne 2 x 2 Karten
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Teilnahmeschluss: 14. September 2010
Im Filmmuseum zum Saisonstart im Herbst 2010: Road | Movie 1940 bis 1976, das Auto- und Straßenkino der 40er bis 70er Jahre. Das Genre bringt den enormen sozialen Wandel im Gefolge der Weltwirtschaftskrise und des Weltkriegs prononciert zum Ausdruck. On the road sein heißt immer auch: instabil sein, nicht zu Hause sein, bereit sein für andere, beliebige Leben. Leslie Dick: „On the road nobody knows you, you can be anybody, become anything.“
Die Schau des Filmmuseums widmet sich entlang von 50 Spiel- und Kurzfilmen diesem innigen Verhältnis von Kino und Automobilität.
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Am 16. September zu sehen:
American Graffiti (1973)
Regie: George Lucas, Darsteller: Richard Dreyfuss, Ronny Howard, Harrison Ford, Bo Hopkins. Farbe, 109 min, Englische OF.
Jim Hoberman: „Der Film, mit dessen Erscheinen im Sommer 1973 die 1960er Jahre tatsächlich beendet wurden.“ George Lucas’ erster (und besserer) Unterhaltungskino-Markstein: ein Generationsmythos, geschaffen aus Pop-Musik und identifikations-fördernd ephemerem period detail. Der Schauplatz als Plot: eine Innovation, die sich seither unzählige Nostalgie-Jugend-Blaupausen einverleibt haben. Some enchanted evening, eine Spätsommernacht, für vier Teenager die letzte vor dem College, 1962, vor Vietnam, vor dem Kennedy-Attentat, vor den Beatles. Zukunftszweifel mischen sich mit dem vielleicht letzten Blick zurück. Nochmal den Strip rauf und runter fahren, nochmal drag racing, nochmal die Hits der Zeit, serviert von DJ-Legende Wolfman Jack persönlich: „Don’t bother me, leave me alone / Anyway, I’m almost grown.“