2015
Von 12
Freitag Juni
Bis 14
Sonntag Juni

Akasaa International Festival 2015

Donaupark Donaupark beim Brucknerhaus, 4020 LINZ
Map
Einlass: 14:00 Uhr Beginn: 00:00 Uhr
Gratis Eintritt!
Akasaa International Festival 2015 am 12. June 2015 @ Donaupark.

Von 12. bis 14. Juni 2015 ist es wieder so weit: An diesem Wochenende geht das Akasaa Inter- national Festival 2015 in Wien über die Bühne. Ein Ziel der dreitägigen Veranstaltung ist es, die Integration von Menschen mit afrikanischen Wurzeln zu unterstützen. Und natürlich soll das Fest viel Freude bringen – durch gute Musik, gute Unterhaltung und gutes Essen.

Akasaa International Festival 2015 – afrikanischer Spirit im Wiener Donaupark Wien, am 19. Mai 2015. Es war im Jahr 2013, als der Verein Akasaa das erste Akasaa Interna- tional Festival hier in Wien auf die Beine stellte. Von 12. bis 14. Juni 2015 geht die dritte Auflage dieses Fests der Begegnung über die Bühne – und zwar erstmals im Donaupark, im 22. Wiener Bezirk. Das vordergründige Ziel der Veranstaltung ist es, die Integration der rund 26.000 afri- kanischen Immigranten hier in Österreich (Stand 1.1.2014; Statistik Austria) zu unterstützen bzw. voranzutreiben. Im Zentrum des Festivals steht daher ein künstlerisches und kulturelles Zusammenwirken von AfrikanerInnen und ÖsterreicherInnen, um etwaige Vorurteile und Berüh- rungsängste zu beseitigen. Unter dem Motto: „Wir sind eins!“ werden zahlreiche Möglichkeiten geboten, die jeweiligen Kul- turen kennenzulernen. „Das Akasaa International Festival ist ein Ort der Begegnung. Uns geht es um einen kulturellen Austausch, der ein Bewusstsein für den jeweils anderen bewirkt – für ein friedvolles Zusammenleben hier in Österreich“, erläutert Amadou Guéye, Musiker, Tänzer, Kün- stler und Obmann des Vereins Akasaa, seine Intention, den Menschen in Österreich die Vielfalt Afrikas zu zeigen. Allen afrikanischen Kindern, die fern von Afrika aufwachsen, möchte er außer- dem ein Stück Heimat in den Wiener Donaupark zaubern. Livemusik, Tanz, Spaß und Gaumenfreuden Das Festival bietet eine Menge Raum für kulturübergreifende kreative Ideen.

Die Musik spielt dabei eine wesentliche Rolle. Neben dem Headliner Jaliba Kuyateh King of Kora aus Gambia stehen afrikanische und österreichische Musiker wie beispielsweise Karim Thiam Tama, Brigit- tenow oder Mamadou Diabate auf der Bühne. Aber auch die Besucher selbst sind eingeladen zu musizieren – dazu stehen typische afrikanische und heimische Instrumente zur Verfügung. Auf dem Programm stehen außerdem Modeschauen, bei denen traditionelle österreichische und afrikanische Trachten präsentiert werden. Darüber hinaus wird auch das erste “afrikanisches Dirndl” vorgestellt. Gleich am Freitag besuchen einige Schulklassen die Tanz- und Trommel- Workshops des Akasaa Festivals. Immer wieder werden derart kreative Schnittstellen der Kulturen, Traditionen und Bräuche auf- gezeigt – dazu zählen unter anderem österreichische Perchten, die afrikanische Masken tragen. „Diese Vermischung der unterschiedlichen Themen aus den Kulturen zieht sich wie ein roter Faden durch das ganze Festival“, so Guéye, der dieses Konzept auch auf alle Workshops für Groß und Klein, Verkaufsstände sowie auf das kulinarische Angebot überträgt.
www.akasaa.at

Akasaa kommt aus der Sprache der Wolof (eine ethnische Gruppe in Senegal, Gambia und Mauretanien) und ist im Prinzip eine Danksagung an Gott. Das Akasaa International Festival wurde vom Verein Akasaa im Jahr 2013 erstmals ausgerichtet. Initiator und Mastermind Ama- dou Guéye (Obmann des Vereins) geht es vor allem um Toleranz und Respekt sowie darum, den Menschen die noch immer vorherrschenden Vorurteile und Berührungsängste zu nehmen. Guéye ist überzeugt, ein Fest der Begegnung ist am besten dazu geeignet. Der Erfolg der ersten beiden Veranstaltungen gibt ihm recht – letztes Jahr besuchten insgesamt rund 2.500 Menschen das Akasaa International Festival. Für heuer erwartet Guéye einen noch größeren Ansturm.

Akasaa International Festival 2015 – die Eckdaten:
Wo: Donauparkbühne, 1220 Wien (U1 Station Alte Donau)
Wann: 12. bis 14. Juni 2015