Donots - 'A Long Way Home'-Tour

Die Donots sind eine unermüdliche Live und Tourmaschine. Knapp 1000 Konzerte in Europa (und wir sprechen hier vom Baltikum bis nach Portugal, von Irland bis Italien), Japan und den USA prangen als Kerben im fahrbaren Bettpfosten. Publikum auf links gedreht, Euphorie auf dem öhepunkt, kein Bier mehr im Backstagebereich. Was war denn das bitte gerade?
 
 
Ihre neue Scheibe: Immer schon war Freiheit ein wichtiger Grundsatz der Donots. Dafür zu kämpfen,lohnt sich in jedem Fall. Egal, wie lange es dauert, egal wie groß die Opfer sind. Was ählt, ist das Resultat. Und das bisher beste Resultat hat einen programmatischen Titel. “The Long Way Home” heißt das neue Album. Es zeigt über elf Songs und eine
 
Spielzeit von knapp 37 Minuten eine Band, die angekommen ist, in sich ruht und vor Selbstbewußtsein nur so strotzt. Aufgenommen mit Produzent Vincent Sorg, ist auch dies eine Rückbesinnung, ein Schritt nach Hause. Bereits 1998 war es dieses Team(und auch der Ort, die Principal Studios bei Münster), das gemeinsam den ebenfalls in Eigenregie veröffentlichten Karrierestart “Tonight’s Karaoke Contest Winners” zurechtzimmerte. Dass Sorg nebenbei bemerkt wie die Donots aus Ibbenbürenstammt und auch der Produzent der erfolgreichen letzten DIE TOTEN HOSEN-Platte
 
“In aller Stille” ist – nennen wir es Fügung. “The Long Way Home” strotzt nur so vor Finessen, ungewöhnlichen Ideen, absoluten Hymnen und stilistischer Experimentierfreude. Es gibt viel zu entdecken, viele Details, die erst beim mehrmaligen Hören auffallen und dann aber ein Lächeln ins Gesicht zaubern. Das kann eine kleine Melodie sein, eine zweite Stimme, ein Sound – oder eben auch der selbstverständliche Einsatz “artfremder” Instrumente.
 
Streicher, Schifferklavier, Tuba, Mandoline, Kontrabass, Klavier, Guidos Brille: alles am Start. Dazu kommt ein grandioses, ebenfalls absolut detailverliebtes Artwork und damit ein absolut stimmiges, umwerfendes Gesamtkonzept. Wer jetzt noch nichtverstanden hat, dass eine Beschäftigung mit “The Long Way Home” lohnt, der ist noch weit entfernt vom eigenen Zuhause. Oder, um es mit den Worten von Ingo zu sagen: “The Long Way Home“ ist auch die Entscheidung, mit guter Musik auf den Ohren betrunken von einer Party extra einenUmweg zu nehmen, weil sich das gut anfühlt in dem Moment.“ Noch Fragen? Einfach vorbeischaun, am 6. April im Wiener Flex!
 
 
 

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