Christoph Jarmer Tonspuren-Festival
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Dialektmusik zwischen Schmäh und Tiefgang. Man kann nicht ewig nur „Hulapalu“ sagen, wenn’s um Dialektmusik geht. Irgendwann braucht’s Substanz. Die liefern Christoph Jarmer und Thomas Hofer – ein Duo, das Dialekt nicht folkloristisch verklärt, sondern poetisch auflädt.
Hofer schreibt, Jarmer singt.
(„Drei Schwestern“), mal kraftvoll und direkt („Dir wiari gebm“). Alles mit spürbarem Bezug zu burgenländischen Lebensrealitäten – selbst Hunnenkönig Attila kriegt seinen Auftritt.
Jarmer, ehemals bei Garish, hat seine musikalische Heimat gefunden.
Und Hofer, der mit „Shit, Oida!“ und „Fuck, Oida!“ den burgenländischen Buchpreis abräumte, beweist, dass Dialekt literarisch sein kann –
und tiefgründig.