2015
04
Mittwoch Februar

Trümmer, Mint Mint

Rockhouse Salzburg Schallmooser Hauptstraße 46, 5020 Salzburg
Map
Einlass: 20:30 Uhr Beginn: 00:00 Uhr
  • Abendkassa 0.00
  • Vorverkauf 0.00

Gewinne 1 x 2 Karten

Alle Gewinnspiele

Letzte Chance ... vorbei! Dieses Gewinnspiel ist bereits vorüber. Die glücklichen Gewinner wurden per E-Mail benachrichtigt.
Teilnahmeschluss: 01. Februar 2015

Trümmer, Mint Mint am 4. February 2015 @ Rockhouse Salzburg.
  • TRÜMMER
  • MIND MIND
  • Neon Panta 
  • Nice Boy!

TRÜMMER
Befreit aufspielender, leidenschaftlicher, mitreißender, euphemistischer Rock’n’Roll ist Ausgangspunkt und musikalische Umgangssprache bei Trümmer. Wer die Band live gesehen hat – wir erinnern uns begeistert an eines der großen Highlights des Stuck! Festivals 2014 – weiß, dass hier elektrisch verstärkte, von Punk grundierte Musik aus genau diesem einen Wunsch heraus gespielt wird – um mit dem Publikum eine Euphorie des Augenblicks zu teilen. An der Sprache sollt ihr einander erkennen. In Trümmers Falle bedeutet dies: „In all diesen Nächten / Sind wir nicht brav, sondern schlimmer / Und wir werden niemals alt / Nein, wir bleiben so für immer, für immer.“ Man merkt es beim ersten Zuhören und es vertieft sich bei jedem Nachlesen: Hier hat eine Band ihre eigene Sprache bereits gefunden, noch bevor er sie angefangen hat zu suchen. „If you want to fuck the system / You have to fuck yourself.“ Das ist das goldene Selbstverständnis der Jugend, dass sie endlos sei. Gespiegelt wird diese Haltung in der Musik. Ein befreit aufspielender, leidenschaftlicher, mitreißender, euphemistischer Rock’n’Roll ist Fundament und musikalische Umgangssprache bei Trümmer. Wer die Band live gesehen hat, weiß, dass hier elektrisch verstärkte, von Punk grundierte Musik aus genau diesem Wunsch heraus gespielt wird – um mit dem Publikum eine Euphorie des Augenblicks zu teilen. Eine Euphorie, der man unmittelbar anmerkt, dass sich das Trio als Gegenfront zur allgemeinen musikalischen Gleichschaltung versteht, die dieses Land, und mit Sicherheit den deutschsprachigen Rock’n’Roll in den letzten Jahren erfasst und eingelullt hat. Genial in diesem Zusammenhang, dass alle drei Trümmer-Mitglieder – Paul Pötsch (Gesang und Gitarre), Tammo Kasper (Bass) und Maximilian Fenski (Schlagzeug) – im Gespräch stets behaupten, sie seien 18 Jahre alt, obwohl Paul, am Telefon, ein anderes Alter herausrutscht. Die Räudigkeit und die Abgefucktheit aus der Garage, Verzweiflung, Pomp, Schmalz, Triumph. Postpunk, der quängelt und nervt, sauber ausgeklügelter Indierock, live eingespielt, groß aufgenommen. (Noisey) Dies ist endlich mal wieder Musik von Belang; Haltung könnte wieder salonfähig werden! (Eclat) Der selbstbetitelte Longplayer des in Hamburg lebenden Trios hinterlässt mächtig Eindruck und verbindet die ehemalige Hamburger Schule von Tocotronic, Blumfeld und Die Sterne mit Bands wie Ja, Panik oder Franz Ferdinand.

MINT MIND
An der Gitarre Rick McPhail nebenbei bei Tocotronic, Sven Janetzko, welcher auch bei Deichkind sein Unwesen treibt, sitzt an den Drums und an der zweiten Gitarre steht Hendrik Boehne von Sleeping Policemen. ‚Mostly fuzzy and sometimes trippy, always with a foot in the annals of indie. 2 guitars and drums from Hamburg/Germany, with as many folds as a book of origami. Middle aged folks who still know how to play, a good rhyme from mint mind will brighten up your day.‘