Hombre Lobo - Eels
Eels
Hombre Lobo

Mit dem ersten Eels Album seit vier Jahren schlägt E wieder rauhere Töne an. Aus dem Dog Faced Boy ist der Hombre Lobo, der Werwolf geworden. Die Gitarren krachen, das Schlagzeug scheppert, die Gefühle leiden. Die verzerrte Stimme ist wohl

als Antithese zum grassierenden Autotune-Fieber gedacht, nervt nach einiger Zeit aber eher. Das Songspektrum reicht von leisen Balladen bis zu stampfenden Rockern. Leider erinnert fast jeder Song an ältere und meist auch bessere Eels Nummern, die „12 Songs of Desire“ sind natürlich trotzdem starke Stücke. Wer einen trockenen und gleichzeitig harten, dennoch zerbrechlichen Sound mag, ist damit auf jeden Fall gut bedient.