Gore - Deftones
Deftones
Gore

Trotz manch einer internen Reiberei ist den Multi-Platin-Rockern ein ausgezeichnetes Album gelungen. Im Gegensatz zu „Diamond Eyes“ und „Koi No Yokan“ düsterer, nicht ganz so im „Happy Sound“ verwurzelt, ist das schon demoralisierend betitelte „Gore“ dennoch ein typisches Album von Deftones geworden. Gerade die Ambivalenz von Chino Moreno zwischen zerbrechlicher Hilflosigkeit in „Phantom Bride“ und hasserfüllter Brutalität bei „Doomed User“ bringt heutzutage kaum eine andere Band derart überzeugend an seine Hörerschaft. Dazu gesellen sich Einflüsse aus Psychedelic und sogar Shoegaze, fertig ist der Bestseller. [R.Reither]

— Amy Mahmoudi
Lautstärke

Shortcut SÜSSSAURER ROCKCOCKTAIL
Highlight „DOOMED USER“
Connection GODSMACK, INCUBUS