Einer geht noch

Unfasslich #67

Nach dem Motto „manche lernen’s nie, andere noch später“ sehe ich mich heute wieder einmal vor allem mit einer Frage konfrontiert: War der letzte Tequila wirklich notwendig? Zeit für eine Konfrontation mit den eigenen Fehlern:

Fehler 1: „Na gut, auf einen Spritzer komme ich noch mit …“

Die Vergangenheit lehrte mich, dass es, wenn man in einer netten Runde nur auf einen Spritzer oder ein schnelles Bier mitkommt, im Großteil der Fälle nicht bei Selbigem bleibt. Das Schlimme daran ist aber, dass man zusätzlich häufig erst des nächtens nach Hause kehrt, nicht selten mit einem gewissen … sagen wir einmal … Damenspitz.

Fehler 2: Happy Hour

Die bösen Wörter mit H sind eine willkommene Gelegenheit, nicht nur für ehemalige BWL-StudentInnen wie mich, Alkohol zu konsumieren und dabei das Gefühl des Sparens zu genießen. Freilich spart man nicht wirklich, da man ja trotz allem für die Getränke zahlt, ab dem dritten verbilligten Gläschen sind diese rationalen Gedanken aber wie weggeblasen und man fühlt sich, als würde man mit jeder Bestellung 100€ auf ein Sparbuch einzahlen.

Fehler 3: „Na komm, eins trink ma noch …“

Experten erkennen bereits beim Lesen dieses Satzes die versteckte Gefahr. Leider unterliegen viele Menschen – und ich möchte mich hier nicht ausschließen – dem gängigen Irrtum, dass es sich wirklich um das letzte Getränk des Abends handeln wird. Dem ist allerdings nicht so.
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